Rosenkranznovene: fünfter Tag

Rosenkranznovene: fünfter Tag

23.11.2020

Fünfter Tag der Rosenkranznovene, Montag, 23. November 2020

Botschaft der Muttergottes: „Ich bitte euch alle, dass ihr die Gebete und Opfer für meine Anliegen darbringt, damit auch ich sie Gott für das, was am nötigsten ist, darbringen kann.“ (25. September 1991)

Gedanken: In den letzten Tagen haben wir den heiligen Rosenkranz jeweils in den Anliegen der Muttergottes gebetet. Was bedeutet es in den Anliegen der Muttergottes zu beten? Vergleichen wir es mit einer irdischen Mutter. Eine Mutter von kleinen Kindern kümmert sich um ihre Kinder, sie sorgt für sie und denkt an Dinge, auf die die Kinder von selbst nie kommen würden. Eben weil sie Kinder sind und keine Erwachsene. Ähnlich ist es bei unserer himmlischen Mutter. Sie sieht Dinge, die wir nicht sehen, sie weiß, was wir am dringendsten brauchen, auch wenn wir das selbst gar nicht erkennen, sie weiß, wo die Not am größten und wo die Hilfe Gottes am notwendigsten ist. Wenn wir in den Anliegen der Muttergottes beten, dann überlassen wir uns ganz ihrer Weisheit, ihrer Fürsorge und ihrer Liebe. Wir üben uns damit, in die Haltung eines Kindes ein. Ein Kind vertraut und kann sich fallen lassen. Es weiß, dass die Mutter nur das Beste will, es lässt sich selbst los und kann in den Armen der Mama zur Ruhe kommen. Das Gebet in den Anliegen der Muttergottes hilft uns, diese innere Haltung einzunehmen und zu werden „wie die Kinder“ (vgl. Mt 18,3).

Gebetsanliegen: Wenn wir den Rosenkranz heute wiederum in den Anliegen der Muttergottes beten, denken wir darüber nach, was das bedeutet. Wir überlassen uns dabei ganz der Muttergottes, weil sie weiß, was für uns und für die ganze Welt das Beste, das Dringendste und das Notwendigste ist.

Foto © Gebetsaktion

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