Pilger aus Florida wollen die Idee des humanitären Vereins Hände Mariens nach Amerika tragen

Pilger aus Florida wollen die Idee des humanitären Vereins Hände Mariens nach Amerika tragen

10.08.2017

Im Juli diesen Jahres war Sandra Levy mit ihren Kindern Andreas und Camilla und mit der Nichte Patricia aus Florida als Pilger in Medjugorje. Sie kamen hauptsächlich, um zu erfahren, welche Tätigkeiten der Verein „Hände Mariens“ ausübt, um dann in Florida etwas Ähnliches gründen zu können.

Frau Levy hat von Medjugorje im Jahre 1990 von ihren Eltern erfahren. Das ist nun ihre zweite Pilgerreise. In Radio „MIR“ Medjugorje erzählte sie: „Mein Vater wollte zunächst diesen Gebetsort nicht besuchen, dann aber kam er 1991 mit der ganzen Familie. Damals war ich noch zu jung, um Medjugorje wirklich zu erleben. Diesmal aber fühlte ich die Anwesenheit der Gottesmutter und eine vollkommene Ruhe. Mein Vater erfuhr hier in Medjugorje seine Bekehrung und versprach, die Botschaften der Gospa zu verbreiten.

Als vor ungefähr einem Monat Filka, ein Mitglied des Vereines von Medjugorje in Miami war, sprach sie über diesen humanitären Verein zu uns. In Medjugorje ging ich früh am Morgen zuerst auf den Kreuzberg, es war wahrhaftig eine anstrengende Erfahrung. Es war herrlich, die Kraft des Gebetes zu erfahren. Wir sahen auch Priester, die beim Kreuz andächtig beteten. Anschließend gingen wir mit den Mitgliedern des Vereins „Hände Mariens“ Nahrungspakete austeilen. Wir machten auch Rosenkränze. Wir halfen außerdem, die angelieferten Kinderkleider und andere Geschenke im Lagerraum zu ordnen. Unser Wunsch wäre es, dass sich auch in Miami Jugendliche finden, die sich uns anschließen und bei dieser Aktion, anderen zu helfen, mitmachen. Darum haben wir auch unsere Kinder nach Medjugorje mitgenommen.“

Patricia war zum ersten Mal in Medjugorje, sie sagt: „Von Medjugorje habe ich oft von meinen Großeltern gehört, aber auch von meinen Eltern. Auch wenn ich eine schöne Kindheit in einer katholischen Familie hatte, wollte ich immer schon etwas erleben, was mich in meinem Glauben bestärkt. Als meine Eltern diese Reise geplant haben, wollte auch ich sehen und erfahren, wovon sie sprechen. Meine Erfahrung hier übertrifft alles, was ich erwartet hatte. Ich fühle hier eine wunderbare Ruhe, alle sind so liebenswürdig, und das hat mir die Augen geöffnet. In Miami ging ich auch in die Kirche, aber mehr aus Gewohnheit. Als ich die verschiedenen Zeugnisse der Seher, der Priester und anderer Leute hörte, erkannte ich, wie wichtig es ist , mit der Gottesmutter und mit Gott zu sprechen. Eines meiner schönsten Erlebnisse ist das Abendliche Gebetsprogramm. Viele Menschen beten hier gemeinsam und bezeugen so ihren gemeinsamen Glauben. Einen Großteil unseres Aufenthaltes haben wir mit den Volontären verbracht. Ich möchte, wenn ich wieder zu Hause bin, auch meine Freunde animieren, freiwillig zu helfen. Wir haben viel Segen erhalten, darum sollten wir auch anderen unsere Zeit opfern.“

Andreas spricht von seinen Erfahrungen: „Wir wären nicht hier, wenn uns unsere Großmutter nicht angespornt hätte. Für uns als ganze Familie war es eine wunderbare Erfahrung. Wir hatten schon viel von Medjugorje und den Botschaften gehört, aber wir waren noch zu jung. Jetzt, als Erwachsene fühlen wir die Macht des Gebets und wir fühlen, wie wichtig es ist, anderen zu helfen.“

Zum Schluss der Sendung sagte noch die junge Camilla: „Die freiwilligen Helfer zu beobachten, die voller Hoffnung und Liebe sind, das ist eine Erfahrung, die wirklich Erfüllung bringt, wo es in der Welt so viel Gehässigkeit gibt. Die Mitglieder des Vereins haben uns mit Liebe in ihre Familien aufgenommen.“

(Radio „Mir” Medjugorje/medjugorje.hr)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

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