Öffnet eure Herzen für Jesus – Betrachtung zur Botschaft vom 25. November 2020
28.11.2020
Die Muttergottes hat uns über die Seherin Marija Pavlović-Lunetti am Mittwoch, den 25. November 2020 erneut eine wunderschöne Botschaft überbracht. Diese Botschaft ist so voller Wärme und Zärtlichkeit.
Es ist für unsere, durch die Corona Pandemie geplagte Zeit, ein wahrlicher Hoffnungsschimmer um nicht in eine melancholische und depressive Atmosphäre zu verfallen. In den letzten Wochen beobachteten wir einen rasanten Anstieg von Neuinfektionen. Viele wurden durch die Infektion krank und sind abgesondert, viele leiden derzeit an einem schweren Verlauf und werden in den Krankenhäusern betreut. Von den verantwortlichen Regierungen mussten wieder einschneidende Maßnahmen getroffen werden, um diesen rasanten Anstieg zu stoppen. Auch in den Kirchen wurden die Messfeiern ausgesetzt. Der Zugang zu den Sakramenten ist jetzt für so viele nicht möglich. Das alles stimmt viele nachdenklich und traurig. Gerade in diese wirklich schwierige Zeit kommt die Muttergottes mit dem Lichtstrahl, indem sie uns zuruft und sagt: „Gott hat mich gesandt, um in dieser Zeit Freude und Hoffnung zu sein.“ Sie streckt uns ihre mütterlichen Arme entgegen und bittet uns, dass der kleine Jesus in unseren Herzen geboren werden soll. Wir sollen unsere Herzen im Gebet öffnen. Es beginnt die Adventzeit, die stille Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, auf das Fest der Geburt Christi. Die Muttergottes betont in dieser Monatsbotschaft so stark das Wesentliche für unser Leben: Die Versöhnung mit Gott, welche wir mit dem Sakrament der Beichte erreichen können. Der barmherzige Gott streckt uns die Hand zur Versöhnung aus. Nehmen wir dieses Angebot an, damit wir dadurch zur inneren Freiheit, zu einem Gefühl der unendlichen Freude, zu einem Zustand der Gottesnähe, die Wärme und Liebe ausstrahlt, gelangen. Der kleine Jesus soll in unseren Herzen geboren werden, wie die Muttergottes, das so liebevoll sagt. Betrachten wir Ihn und in der Zärtlichkeit des Anblickes wird sich auch unser Herz verändern und das Kindliche, das Reine, das Wahre wird auch in uns von Neuem sichtbar.
Wir haben durch das Erwachsenwerden verlernt wie ein Kind zu sein. Die Muttergottes aber spricht uns immer mit „meine lieben Kinder“ an. Erlauben wir unserer Seele, dass sie wie ein Kind ist. Ein Kind ist voller Neugier, ein Kind ist unverdorben, unbekümmert und vertrauensvoll – es sucht instinktiv die Nähe der Mutter. Es ist besonders in dieser Monatsbotschaft so schön zu sehen, wie uns die Muttergottes liebt und uns hinweist, dass wir diese Zärtlichkeit und das Gefühl des Himmels schon hier auf Erden erfahren und erleben können. Die Gesichter der Heiligen waren oft von einem besonderen Lichtglanz geprägt. Ist es nicht gerade dieser Zustand, von dem hier die Muttergottes spricht?
Ja, die Botschaften der Muttergottes mögen für uns Hoffnung und Freude sein. Gott ist wahrlich unter uns, die Muttergottes offenbart uns durch ihre Worte einen kleinen, sanften, zarten Einblick in die Unendlichkeit der Liebe des barmherzigen Vaters.
Das ist die Geschichte und das Geheimnis von Medjugorje!
Dr. Maximilian Domej
Foto © Gebetsaktion
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