Mit dem Traktor aus Österreich nach Medjugorje
18.05.2017
In diesen Tagen erreichten zwei ungewöhnliche Pilger Medjugorje: die Brüder Leopold und Johann Schmidthaler (57 und 77 Jahre) sowie Leopold Schörkhuber und Hermann Stoderegger (62 und 69 Jahre) mit dem Traktor.
Johann Schörkhuber war der Initiator dieser „Wallfahrt“, die von 3. bis 9. Mai dauerte. Er kommt schon seit 1983/84 nach Medjugorje, das ist seine 42. Wallfahrt, sein Bruder ist zum ersten Mal hier.
Sie freuen sich, Medjugorje auf diese ungewöhnliche Weise erreicht zu haben.
Für Johann Schmidthaler bedeutet Medjugorje sehr viel: „Hier erlebt man den Frieden mit der Gottesmutter und mit dem Herrn. Für mich bedeutet das sehr viel. Am Anfang kam ich mit dem Autobus mit anderen Pilgern, danach habe ich selbst zwei Autobusse mit Pilgern geleitet. Diesmal fühlte ich mich gedrängt, gerade mit dem Traktor zu reisen.“
Leopold Schörkhuber berichtet von einigen interessanten Begebenheiten während der Reise: „Wir reisten mit diesen Oldtimer-Traktoren – der älteste von ihnen ist 70 Jahre alt, die anderen auch mindestens 60 Jahre. Ich bin zum ersten Mal hier und der Grund meiner Wallfahrt ist meine Krankheit; eine Niere ist geschwollen, dazu hatte ich auch noch einen schweren Verkehrsunfall, bei dem ich 42 Knochenbrüche erlitten habe. Ich begab mich auf die Wallfahrt, weil ich das alles überlebt habe und jetzt gesund bin.“
(Medjugorje.hr/Radiopostaja „Mir Medjugorje“)
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