„Medjugorje ist da, wo ich bin“ – Auszug aus „Begegnungen mit Pater Jozo Zovko“
23.04.2020
Auszug aus dem Buch „Begegnungen mit Pater Jozo Zovko“
Frage Sabrina Čović-Radojičić : Was haben Sie gefühlt, als es für Sie unmöglich war, nach Medjugorje zurückzukehren, um das fortzusetzen, was Sie begonnen hatten?“
Antwort Pater Jozo Zovko: „Das war eine große Prüfung. Ein inneres Leiden, das mich dennoch nicht zerbrochen hat, im Gegenteil; es hat mir geholfen, einen anderen Weg einzuschlagen: Medjugorje ist da, wo ich bin. Medjugorje leben heißt, den Ruf der Muttergottes zu leben. Wenn ich die Botschaften lebe und davon Zeugnis ablege, dann verwirkliche ich Medjugorje. Und ich habe mir folgende Aufgabe gestellt: Wo immer ich auch bin, muss ich das Klima von Medjugorje schaffen, sowohl in meiner Pfarre als auch im Herzen der Gläubigen.
Ich liebe den Rosenkranz, ich fühle mich so gut, wenn ich einen Rosenkranz in der Hand habe! In meinem Herzen habe ich gespürt, dass es nichts Schöneres gibt, als die Leute zu lehren, den Rosenkranz zu halten und ihn zu beten. Im Rosenkranz sehe ich wirklich eine Waffe, die Waffe Davids. Aus diesem Grund habe ich in meinem Herzen nie gespürt, dass ich fünfzig Mal, hundert Mal, tausend Mal das Gleiche wiederhole. In jedem „Gegrüßet seist du, Maria“ sehe ich eine neue Gnade, einen neuen Segen. Wie die klugen Jungfrauen, die ihre Lampen geschützt haben, sehe ich in jedem „Gegrüßet seist du, Maria“ einen neuen Öltropfen. Ich spüre, dass dieses Öl in diese Lampe einfließt; fünfzig, hundert, tausend neue Öltropfen, die die Lampe füllen werden, die angezündet bleiben und dem Menschen Licht geben können; ihm Schutz, Segen und Frieden geben.“
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Foto © Gebetsaktion
„Medjugorje ist da, wo ich bin“ – Auszug aus „Begegnungen mit Pater Jozo Zovko“, letzte Aktualisierung: .