Jugendfestival – Tut was Er euch sagt!
06.08.2018
Am Sonntag war der letzte Tag des Jugendfestivals. Das Programm begann am Nachmittag mit zwei Zeugnissen, und Pater Marinko Šakota gab den Jugendlichen einen Impuls zum Thema Gebet und Aufmerksamkeit.
Erzbischof Henryk Hoser, Apostolischer Visitator der Pfarre Medjugorje, feierte die Heilige Messe gemeinsam mit dem Apostolischen Nuntius Luigi Pezzuto, Provinzial Miljenko Šteko, Pater Marinko Skato und 480 weiteren Priestern. Am Beginn der Heiligen Messe wurde das 100 Meter lange Leintuch vor den Altar gebracht. Die Jugendlichen hatten die ganze Woche Zeit, darauf ihre Gebete und Anliegen zu schreiben.
Erzbischof Hoser stellte am Beginn der Predigt den Jugendlichen die Frage, was man tun müsse um die Werke Gottes zu vollbringen. Es ist eine Frage, die man sich am Ende des Jugendfestivals stellt, nachdem man viele Erfahrungen, Begegnungen und Bekanntschaften gemacht hat. Er zeigte auf, welchen Problemen die Jugendlichen in der heutigen Zeit ausgesetzt sind. Auf der einen Seite zieht sie Gott an, aber auf der anderen Seite gibt es das Widerliche, das ihnen Vorschläge gibt, wie sie ihr Leben leben sollen. Die jungen Menschen leben oft in Verzweiflung und Unsicherheit. Sie wissen nicht, ob Angebote, die sie erhalten, gut sind oder nicht, wem sie vertrauen sollen, und was wahr ist oder Lüge. Aber Jesus Christus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich bin das Brot des Lebens.“ Diese Antwort enthält alles.
Erzbischof Hoser bestärkte die Jugendlichen, diesen Weg zu gehen. Die Person Jesus Christus ist wirklich faszinierend, wenn man Ihm begegnet und kennen lernt. Jesus ist ein sicherer Lehrer. Erzbischof Hoser ermutigte die Jugendlichen, sich in die Schule Jesu nicht zu spät einzuschreiben. In der Schule Jesu findet man auch eine sehr gute Lehrerin, nämlich die Gottesmutter Maria, die Erzieherin und Königin des Friedens. Eine solche Schule ist mehr wert als jede Hochschule und Universität der Welt. Maria wird nicht müde uns auf ihren Sohn zu verweisen. Tut was Er euch sagt. Das ist die Antwort auf die Frage, was wir tun müssen, um die Werke Gottes zu vollbringen.
Am Ende der Heiligen Messe sagte Pater Marinko nur ein Wort für diese wunderbaren Tage: DANKE. Über 1.670.600 Menschen haben über Livestream die Messe am Sonntag mit verfolgt.
Nach der Heiligen Messe folgte die Eucharistische Anbetung. Vor dem eucharistischen Segen wurden die Priester zwischen die Jugendlichen gesandt. Sie waren die lebendigen Strahlen, die von Jesus weitergingen. Sie wendeten sich den Jugendlichen zu und segneten sie. Danach wurde den Vertretern der verschiedenen Nationen ein Rosenkranz und ein Stab von Erzbischof Henryk Hoser und dem Nuntius Luigi Pezzuto überreicht. Der Abend endete mit Liedern und Tanz.
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