Jetzt ist sie da, die rechte Zeit für Umkehr, Fasten und Gebet

Jetzt ist sie da, die rechte Zeit für Umkehr, Fasten und Gebet

28.02.2022

Am 25. Februar 2022 hat uns die Muttergottes eine sehr ernste Botschaft gegeben, die in der nachfolgenden Betrachtung Gedanke für Gedanke betrachten werden soll:

Seit 40 Jahren haben wir uns an das Kommen der Gottesmutter in Medjugorje gewöhnt. Wir sehen zu wenig das außerordentliche Gnadengeschenk und auch den Ernst der himmlischen Hilfestellung.

Die Ereignisse in diesen 40 Jahren sind sehr dramatisch. Die Gottesmutter kommt in Medjugorje als Friedenskönigin, um uns aufzurufen, für Frieden zu beten, zu opfern und zu wirken! Wenn wir auf die letzten 40 Jahre blicken, sind da leider ganz viele Kriegskatastrophen. Soll das heißen, wir haben bisher noch immer den liebevollen und eindringlichen Aufruf der Gottesmutter zu wenig befolgt!?

Da sind die Golfkriege, die zwar weit weg waren, aber dennoch auch für uns durch das Eingreifen der Großmächte bedrohlich. Der Libanonkrieg und der Tschetschenienkrieg waren von außerordentlicher Brutalität und haben großen Schrecken ausgelöst. Beim Völkermord in Ruanda wurden in nur 100 Tagen nahezu eine Million Menschen regelrecht abgeschlachtet. Dann ist der Krieg näher gerückt durch eine Serie blutigster Kämpfe in Jugoslawien mit etwa 200.000 Toten. Seit fast 10 Jahren schwelt ein Konflikt in der Ukraine und genau am 24. Februar 2022 kam es zum Kriegsausbruch, was uns durch die Nähe und Androhung von Atomwaffen in Panik versetzt.

Eine Katastrophe anderer Art ist die Covid-Pandemie. In Österreich wurde genau am 25. Februar 2020 in Innsbruck ein erstes Ehepaar positiv getestet. Seither haben sich über 2,5 Millionen angesteckt und fast 15.000 sind verstorben.

Die Gottesmutter kommt, weil sie uns helfen will. Natürlich will das zu zuerst Gott selbst. Er schickt sie, um uns zu Ihm zu führen. So sagte die Gottesmutter den Sehern in Medjugorje schon ganz am Anfang: „Ich bin hier, um euch zu sagen, dass Gott existiert.“ Die Gottesmutter will uns herausreißen aus unserer Gottvergessenheit und aus unseren Lebensgewohnheiten, die oft so sind, als ob es Gott nicht gäbe. Dann folgen die Aussagen zu Umkehr, Glaube, Gebet, Beichte, Fasten, Frieden…! Das entspricht auch allen anderen Marienerscheinungen wie etwa 1531 in Guadalupe, 1830 in der Rue de Bac, 1858 in Lourdes, 1917 in Fatima…!

„Näher mein Gott zu dir…“ sollen die Erscheinungen beweisen, wie es im Lied heißt, „drückt mich auch Kummer hier, drohet man mir, soll doch trotz Kreuz und Pein, dies meine Losung sein: Näher, mein Gott, zu dir, näher zu dir.“

Näher mein Gott zu Dir, kann nur den Sieg der Liebe bedeuten. Liebe als Siegermacht wollten die 250 Vertreter der Weltreligionen 2002 in der feierlichen Erklärung des Friedenswillen ausrufen und jeden Krieg und jede Gewalt im Namen Gottes oder der Religion verurteilen. Nie und nimmer darf es “Gotteskrieger” geben, niemals kann Hass den Hass besiegen. Da erhebt sich der Kampf gegen die List Satans, der die Dinge so darstellt, als seien sie gut und ehrenhaft. In diesem Kampf lässt uns Gott nicht allein. Er schickt uns Seine Mutter, alle Engeln und Heiligen, ganz voran den Erzengel Michael: verteidige uns im Kampfe gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels.

Die Gottesmutter ist bei uns und lädt uns ein: Beten wir gemeinsam!

Da betet schon der Himmel, wenn die Gottesmutter mit uns betet. Das ist doch sehr tröstlich und lässt Gebetserhörung erwarten. Oft ist zu hören, „ich kann nicht beten“ oder „ich weiß nicht, wie und was ich beten soll“. Da kommt uns die Gottesmutter zu Hilfe. Verbinden wir uns mit ihr, indem wir unsere Anliegen ihr anvertrauen. Wir brauchen nur Zeit schenken. Das heißt, wir versuchen abzuschalten und still zu werden, so können wir uns auf ein Gebetsanliegen sammeln und dann der Gottesmutter übergeben. Auch können wir bekannte Gebete darbringen wie Rosenkranz, Engel des Herrn und viele andere Gebete, die überall leicht zu finden sind. Wir sind im Gebet nie allein, die Gottesmutter ist mit uns und mit ihr eine Himmlische Heerschar.

Die Gottesmutter bittet uns: Helft mir mit dem Gebet, damit Satan nicht vorherrscht.

Es gibt Zeiten, wo uns scheint, alles geht schief, alles geht daneben, Satan ist am Werk. Satan kann uns in Versuchung bringen, prüfen und auf die Probe stellen. Was in dieser Situation hilft, ist das Gebet zu Gott mit allen Engeln und Heiligen. Sie sind auf unserer Seite. Sie wollen für uns nur das Beste, das braucht aber unsere Entscheidung und unser Zutun.

Die Macht Satans hat die Erde heimgesucht mit Tod, Hass uns Angst.

Die Gottesmutter warnt uns vor Satan, dass wir uns in Acht nehmen. Wer würde leugnen, dass Satan spürbar ist – besonders jetzt, wo Krieg und Schrecken so nahe sind, wo so viele im Zusammenleben scheitern und die Klage über Isolation, Verlassenheit und Zwietracht so groß ist. Die Gottesmutter warnt uns vor Tod, Hass und Angst durch Satan. Er ist es, der das alles bewirkt. Wenn wir Satan Raum geben, ist nichts anderes zu erwarten.

Kehrt zurück zu Gott und Gebet, zu Fasten und Entsagung für all jene, die niedergetreten sind und arm ohne Stimme in dieser Welt ohne Gott.

Jetzt ist sie da, die rechte Zeit für Umkehr, Fasten, Entsagung, Gebet und gute Werke für jene, die ganz nah bei uns sind und unter Krieg und Verfolgung leiden. Es ist eine Freude, wie rasch eine Welle der Liebe und Hilfsbereitschaft angebrochen ist. Unser Tun soll auch mit dem Ruf zu Gott, mit dem Gebet verbunden sein: Herr, gebiete allem Bösen Einhalt! Lassen wir nicht zu, dass Satan Oberhand gewinnt! Wir können das erreichen durch entschlossene Rückkehr zu Gott.

Wenn ihr nicht zu Gott und Seinen Geboten zurückkehrt, habt ihr keine Zukunft…

Die Stunde ist ernst und braucht jetzt eine klare Entscheidung für die Gebote Gottes. So finden wir zurück zu Gott und zum Beginn der Erscheinungen in Medjugorje mit der Aussage der Gottesmutter: „Gott existiert!“ Zu lange haben wir uns so verhalten und gelebt, als ob es Gott nicht gäbe. Jetzt wollen wir aufs Neue Gottes Gebote verinnerlichen und leben, dieses braucht unseren festen Entschluss.

Gott hat seine Mutter gesandt, um uns zu führen!

Gott unterstützt uns auf diesen Weg. Er wartet auf uns und sehnt sich danach, dass wir uns Ihm erneut und innig zuwenden. Das ist der Durst von Gottes Sohn am Kreuz: „Mich dürstet nach eurer Liebe, nach eurem Sein mit mir.“ Damit wir diesen Weg besser finden und gehen, schickt Gott uns seine Mutter, die auch Ihn, unseren Herrn und Gott, während Seiner Erdenzeit geführt hat. Vergessen wir das nicht, selbst Gott verlangt nach einer Mutter, nach einer liebenden Mutter.

Die Gottesmutter bedankt sich jedes Mal, wenn wir ihrem Ruf folgen.

Gerade jetzt brauchen wir die Hilfe und die Führung der Gottesmutter. Danken wir ihr auch aus ganzen Herzen, dass sie uns begleitet, beschützt und führt. Übergeben und überlassen wir uns ganz ihrem Schutz, uns selbst, alle in Krieg und Not, ja das Schicksal der ganzen Welt auf Zeit und Ewigkeit.

Dr. Ignaz Hochholzer

Foto © Gebetsaktion

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