„Ich bin all die Jahre bei euch“ – Botschaftsbetrachtung vom 25. März 2020

„Ich bin all die Jahre bei euch“ – Botschaftsbetrachtung vom 25. März 2020

27.03.2020

In dieser jetzigen Situation haben wir besonders auf die Botschaft vom 25. März 2020, am Hochfest der Verkündigung des Herrn gewartet, und die Gottesmutter hat uns nicht enttäuscht. Vielmehr erinnert uns die Gottesmutter an all die Jahre, wo sie uns den Weg des Heils führt in Rückkehr zu ihrem Sohn in Umkehr zu Gebet und Fasten. Gerade jetzt will uns Maria bei ihrem Göttlichen Sohn haben. Er ist der absolute Schutz und die Wende zum Guten.

Nur ER kann uns mit der frohen Zuversicht und Gewissheit erfüllen, alles wird wieder gut. Wir überwinden die weltweite Bedrohung durch den todbringenden Virus. So ist die alles entscheidende Frage, wie gelingt die Rückkehr zu Jesus? Das sagt uns die Gottesmutter schon all die Jahre, darum kann sie uns auch jetzt nichts Neues oder Außerordentliches sagen.

Sie kann nur ihren ständigen Aufruf seit Jahrzehnten wiederholen: Beten und Fasten, das ist der Weg zu Jesus, zu Gott. Deshalb hat sich ja auch Jesus vierzig Tage in die Wüste zurückgezogen, um seinem Himmlischen Vater in Gebet und Fasten nahe zu sein. Wir alle haben das bisher zu wenig begriffen, aber jetzt ist die Zeit da, wirklich zurück zu kehren zu Jesus in Gebet und Fasten. Beten wie es der Hl. Vater am Hohen Festtag der Verkündigung des Herrn um zwölf Uhr mittags mit uns allen gemeinsam getan hat, das Vater unser, das Gebet für alle Christen.

Für uns folgt dann noch der Engel des Herrn und der Rosenkranz. Die jetzigen Umstände bescheren vielen mehr Zeit. Lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und nützen wir sie vor allem zum Gebet. Stressen wir uns nicht durch übertriebenes Verfolgen der Nachrichten, sondern hören wir den Aufruf zum Fasten!

Fasten aus Liebe zu Jesus! Fasten zur Rettung der Welt! Fasten aus höheren Motiven als die Welt sie kennt! Fasten an so vielen, was nicht notwendig ist, sei es am Essen und Trinken, Fernsehen und Telefonieren, surfen und sonstigen Ablenkungen! Mit Jesus bewältigen wir alles und Satan hat keine Chance.

„Satan herrscht und will euer Leben und die Erde zerstören“, sagt Maria.

Wir brauchen Satan nicht fürchten, er ist schwach und feige. Seit Jahrzehnten führt uns die Gottesmutter zu den siegreichen Weg gegen Satan, indem sie uns zu einer persönlichen Bekehrung einlädt. Auf die persönliche Bekehrung jedes einzelnen kommt es an. Das Virus verursacht eine globale Not, alle Welt und die ganze Schöpfung ist betroffen. Der Gottesmutter dagegen geht es um jeden einzelnen ganz persönlich – um die Bekehrung und Weihe von dir und mir. Für die Bekehrung hat uns die Gottesmutter eine besondere Waffe gegeben wie sie David gegen Goliath hatte, nämlich fünf Steine:

1. ) Beten
2. ) Fasten
3. ) Beichte
4. ) Eucharistie
5. ) Bibel

Weihe bedeutet, dass wir uns in vollen Vertrauen Jesus und Maria übergeben und überlassen. Über Jelena Vasilj haben wir schon zu Beginn der achtziger Jahre mehrere Weihegebete erhalten. Nützen wir sie jetzt, weihen wir uns dem Herrn und vertrauen wir all unsere Sorgen und Anliegen der Gottesmutter an, sie kann uns helfen durch ihren Sohn Jesus Christus. So werden wir von jedem Übel und aller Bedrängnis befreit. Dieses liegt in unserer Entscheidung für die Heiligkeit.

„Ihr werdet die Bekehrung in euren Herzen und Familien sehen, das Gebet wird gehört, Gott wird euer Flehen erhören und euch den Frieden geben.“, sagt Maria weiter.

Das dürfen wir doch als Zusage der Hilfe des Himmels verstehen, wenn wir nur dem eindringlichen Aufruf zur Rückkehr zu Jesus durch Beten und Fasten befolgen. Ist denn das zu viel verlangt? Beginnen wir heute, beginnen wir jetzt! Jetzt ist die rechte Zeit, unser Herz zu öffnen für Jesus und den Aufruf seiner Mutter, dann wird wieder alles gut! Ganz nach dem Aufruf des Stadtpatrons von Wien schon vor über zweihundert Jahren: „Nur Mut! Gott lenkt alles!“ Danken wir Gott, dass Er uns auch in dieser Situation nicht alleine lässt! ER verlässt uns nicht. Danken wir der Gottesmutter, die uns schon so viele Jahre für diesen Moment vorbereitet hat und aus der Not den Weg weist!

Dr. Ignaz Hochholzer

Foto © Gebetaktion

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