Gedanken zur Monatsbotschaft vom 25. Mai 2018

Gedanken zur Monatsbotschaft vom 25. Mai 2018

30.05.2018

„Gott ist ein Vater, der liebt wie eine Mutter!“

„Liebe Kinder! In dieser friedlosen Zeit rufe ich euch auf, mehr Vertrauen auf Gott zu haben, der euer Vater im Himmel ist und der mich gesandt hat, damit ich euch zu Ihm führe. Ihr, öffnet eure Herzen den Gaben, die Er euch geben möchte, und in der Stille des Herzens betet meinen Sohn Jesus an, der Sein Leben hingegeben hat, damit ihr in der Ewigkeit lebt, wohin Er euch führen möchte. Möge eure Hoffnung die Freude der Begegnung mit dem Allerhöchsten im alltäglichen Leben sein. Deshalb rufe ich euch auf: Vernachlässigt nicht das Gebet, denn das Gebet wirkt Wunder. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ (25. Mai 2018)

Heiliger Geist, du Geist der Wahrheit und Vater der Armen, führe mich in die volle Wahrheit ein! Wir leben in einer friedlosen Zeit, im Kampf zwischen Licht und Finsternis. Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm. „Betet, meine lieben Kinder, beichtet und beginnt ein neues Leben im Licht!“ (25. März 2018). Die Gospa kennt alle unsere Gefühle und Probleme. Sie ruft uns neu auf, noch mehr auf Gott, unseren Vater zu vertrauen: Vater, mein Leben ist in deiner Hand. Du kennst mich. Du sorgst für mich. Vater, ich vertraue auf dich! (Joh 10,27–30).

„Gott ist ein Vater, der liebt wie eine Mutter!“ (ein 6-jähriges Mädchen). Er ist verständnisvoll und zärtlich wie eine Mutter (Jes 49 + 66). Er will uns alle Gaben schenken, die wir zum Leben brauchen. Thomas Paul Kodiyan, ein Katechet aus Indien, gab mir folgenden Rat: „Bevor du betest, denke daran, dass Jesus und der Heilige Geist in dir wohnen. Lade sie ein, mit dir und in dir zu beten; z.B. Vater stärke meinen Glauben, schenke mir Weisheit, Erkenntnis, Verständnis und Stärke, schenke mir Liebe, Freude und Frieden.“

„Bete meinen Sohn Jesus in der Stille deines Herzen an! Die Eucharistie ist das Herz des Glaubens“ (2. Mai 2018) Ein Mädchen sagte nach der Erstkommunion: „Mama, ich habe heute Jesus empfangen. Es war so schön. Ich kann es gar nicht beschreiben!“ Es fällt mir persönlich nicht leicht, immer an die Gegenwart Jesu in mir zu glauben. Der Blick auf die Monstranz, ein Kreuz, ein Bild sowie das Wort Gottes helfen mir dabei.

Mutter Teresa sagt: „Am Morgen begegnen wir Jesus in der Eucharistie (Heilige Messe, Anbetung) und im Alltag berühren wir Jesus in den Armen.“ Auch die Gospa lädt uns ein, dem Allerhöchsten im Alltag zu begegnen. Weil Gott unser Vater ist, sind wir alle Brüder und Schwestern, gehören wir alle zur großen Familie Gottes. „Die Familie im Großen und im Kleinen sollte ein Ort des Verstehens, und der Zärtlichkeit in gegenseitiger Liebe sein. Deshalb rufe ich euch auf: Vernachlässigt nicht das Gebet, denn das Gebet wirkt Wunder. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ (2. Oktober 2017)
(ph)

Archivfoto: (C) Gebetsaktion

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