Gedanken zur Botschaft vom 25. September 2018
01.10.2018
Die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti hat uns in der Monatsbotschaft am 25. September 2018 erneut eine wunderschöne, einfühlsame Botschaft der Muttergottes übermittelt.
Es ist Herbst, und die Natur schenkt uns reichlich Früchte. Die Schöpfung Gottes verschenkt sich im Übermaß, und wir bekommen die Früchte der Natur in Liebe geschenkt! Welch‘ schönes Bild in dieser Botschaft verwendet wird.
Die Muttergottes möchte uns in diesen schönen Herbsttagen, wo man besonders die Pracht der Farben in der Natur sieht und innerlich für das Schöne inspiriert wird, auf die Schönheit und Größe Gottes des Schöpfers hinweisen. Es ist nie zu spät, sich für die Heiligkeit zu entscheiden; es ist nie zu spät, aufzustehen; es ist nie zu spät, auf einem falschen Weg umzudrehen. Die Worte in der Botschaft sind wie immer mütterlich, fürsorglich und weich, in denen sie uns verspricht, dass uns Gott für diesen Entschluss der Umkehr segnen wird. Ja, Er wird uns hundertfach geben, wenn wir auf Ihn vertrauen.
Von vielen Heiligen wissen wir, dass sie durch viel Leid und Entbehrungen letztendlich doch alles, was sie sich gewünscht haben, in der Glückseligkeit der Nähe Gottes bekommen haben. Nicht hundertfach, sondern tausendfach belohnt Gott jeden, der aufrichtig und ehrlich den Weg der Heiligkeit geht.
Wir müssen aber auch wissen, dass wir ein definitives Ja zum Weg der Umkehr, zum Weg des Gebetes sagen müssen. Der Seher Ivan Dragicevic sagte in einem Interview anlässlich seines diesjährigen Aufenthaltes in Wien für das Friedensgebet im Dom, dass die Muttergottes uns alle in ihre Schule eingeladen hat. Und in jeder Schule bekommen die Schüler Aufgaben. Die Muttergottes freut sich, wenn wir die Aufgaben auch erfüllen. Wenn wir aber nur oberflächlich sind und nicht das wahre Gebet suchen und nach den Botschaften leben, dann bleiben wir in ihrer Schule etwas zurück. Die Muttergottes ist aber nicht nur unsere beste Mutter, sondern sie ist auch die beste Lehrerin, die uns auf unsere Fehler und Schwächen so hinweist, dass sie uns immer die neuerliche Chance gibt, doch noch ihre Aufgaben zu erfüllen und so ganz zu Gott zu gelangen.
md.
Foto: (C) Gebetsaktion, 3.8.2018 in Medjugorje
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