Gedanken zur Botschaft vom 25. Juni 2016
28.06.2016
HARRT AUS IM GEBET, DAMIT ICH MIT EUCH MEINE PLÄNE VERWIRKLICHEN KANN
(Gedanken zur Botschaft vom 25. Juni 2016)
„Liebe Kinder! Dankt Gott mit mir für die Gabe, dass ich mit euch bin. Betet, meine lieben Kinder, und lebt die Gebote Gottes, damit es euch wohl ergehe auf Erden. Heute, an diesem Tag der Gnade, möchte ich euch meinen mütterlichen Segen des Friedens und meiner Liebe geben. Ich halte Fürsprache für euch bei meinem Sohn und ich rufe euch auf, dass ihr im Gebet ausharrt, damit ich mit euch meine Pläne verwirklichen kann. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
Vorbereitungsgebet
Muttergottes, unsere himmlische Mutter, wir danken dir von ganzem Herzen, dass du wieder zu uns gesprochen hast. Du nennst dein zu uns Kommen und Sprechen zu uns eine Gabe Gottes, wir könnten auch sagen: es ist eine besondere Gnade Gottes für uns. Darum wollen wir von ganzem Herzen Gott danken! In deiner mütterlichen Liebe und Sorge bist du bei uns und mit uns! So wollen wir deine mütterliche Hand mit Freude und besonderer Hingabe an dich ergreifen.
Wer betet, wird die Hilfe Gottes stets von neuem erfahren. Er wird spüren, wie Gott ihn führt, lenkt und liebt. Das Gebet verbindet uns mit der unendlichen Liebe Gottes und macht uns innerlich froh und reich. Wer mit Gott verbunden ist, lebt in der Liebe Gottes. Diese macht ihn glücklich und froh! Wer betet, wird immer wieder erfahren, dass es ihm wohl ergeht auf Erden, wie die Gottesmutter heute sagt.
.
Es ist ein Tag der Gnade, wenn die Gottesmutter zu uns spricht, uns aufmuntert und ihren mütterlichen Segen gibt und schenkt. Sie schenkt uns das Reich Gottes. „Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist (Röm 14,17). Und der Friede Gottes, der alle Vorstellung übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren. (Phil 4,7). Wenn die Gottesmutter zu uns spricht, dann schenkt sie uns in besonderer Weise ihre große und tiefe Liebe, die jede irdische Liebe übersteigt. Denn sie liebt uns mit der unendlichen Liebe Gottes.
Die Gottesmutter hält für uns Fürsprache bei Jesus ihrem Sohn und unserem Herrn. Sie hilft uns im Gebet auszuharren, um ihr zu helfen ihre Pläne zu verwirklichen! Als ich das Wort „ausharren“ las, gab es mir einen „Ruck“: Sofort dachte ich bei dem Wort „ausharren“ an „durchhalten“. Gebt nicht auf, haltet im Gebet durch! Hört nicht auf zu beten. Es wird nicht mehr so lange dauern. Die Krise ist in unserer Kirche ziemlich groß, aber bald wird der Herr eingreifen! Denken wir an Deutschland: In den letzten vierzehn Jahren sind 8 Millionen Christen aus der Kirche ausgetreten. (4, 5 Millionen Protestanten, 3,8 Millionen Katholiken. Wie soll das weitergehen? Wohin führt das?). Der Herr wird uns führen. Die Gottesmutter sagt uns: „Harrt im Gebet aus „haltet durch“, damit sie ihre Pläne verwirklichen kann. Die Gottesmutter hat sicher, und damit Gott selber, Pläne, um hier einzugreifen. Wir wissen nicht: wie? Aber es wird sicher geschehen!
Gott zeigt immer wieder, wie und wo wer eingreift. Ein Beispiel soll dies veranschaulichen
GOTTES PLÄNE MIT UNS
Mit großer Begeisterung schildert Rebecca die dramatische Wende in ihrem Leben.
„Ich bin zwar katholische getauft und erzogen worden, aber ich hatte nie einen richtigen Zugang zu Gott. Als ich größer war, spielte ich jeden Tag Fußball, musizierte in einer Band und spielte Akkordeon, um die Gäste in unserer Gastwirtschaft zu unterhalten. So war ich immer sehr beschäftigt und hatte keine Zeit mehr zum Beten. Es war keine Zeit mehr für Gott, denn alles andere war für mich wichtiger. Ich war auf der ständigen Such nach Glück und Erfüllung. So suchte ich dieses Glück im Vergnügen, in der Rockmusik, in nächtelangen Discobesuchen. Ich hatte alles, was man sich als junger Mensch nur wünschen kann, aber ich fand keinen inneren Frieden. Heute weiß ich, dass ich Gott suchte, dass man nur in ihm den wahren Frieden finden kann, und dass man, wenn man in der Sünde lebt, nicht glücklich sein kann.
Mit zweiundzwanzig Jahren schloss ich eine Ausbildung als Fachlehrerin ab. In diesen Jahren trat Gott wieder in mein Leben ein. Im Jahre 1988 hörte ich vom Wallfahrtsort Medjugorje und fuhr mit meiner Schwester dorthin. Während die anderen im Bus beteten, hörte ich Musik und strickte nebenbei. Ich hatte keine ernsten Absichten zu beten. Ich war wohl etwas neugierig und dachte, vielleicht würde ich in Medjugorje etwas Außergewöhnliches sehen.
Aber ich dachte niemals daran, dass sich nach dieser Pilgerreise mein ganzes Leben verändern würde. Doch Gott hatte einen Plan mit mir, und dieser Plan begann sich zu verwirklichen.
Ich Medjugorje fand ich Gott durch die Führung meiner himmlischen Mutter. Ich konnte glauben, dass es ihn wirklich gibt, dass Er wirklich existiert. An diesem Ort durfte ich einen tiefen inneren Frieden erfahren wie noch nie zuvor in meinem Leben. Nach Jahren ging ich wieder zur Beichte. Ich fühlte mich wie der verlorene Sohn in den Armen des Vaters. In dieser Zeit habe ich viel geweint. Es waren Tränen der Reue und der Freude. Mein Leben hat sich nach dieser Pilgerfahrt wirklich verändert. Ich begann zu beten, regelmäßig zur heiligen Messe zu gehen. Ich hatte Hunger und Durst nach Gott. Nichts war mit jetzt wichtiger als Gott. Wochenlang konnte ich nichts andere denken als an Jesus. Der tägliche Besuch der heiligen Messe wurde die schönste Stunde des Tages für mich, um Jesus nahe zu sein. Eines Tages hörte ich eine Stimme im Herzen: „Eigentlich könntest du ins Kloster gehen.“ Und dieser Gedanke, der mein Herz mit Freude erfüllte, ließ mich nicht mehr los. Ich war entschlossen, mein ganzes Leben Jesus zu schenken.
Am 18. Oktober 1991 traf ich in meinem Herzen die Entscheidung, in die Gemeinschaft „Oase des Friedens“ einzutreten. Im Dezember 1997 – einen Monat vor den ewigen Gelübden- wurde ich nach Medjugorje versetzt. Ich danke Gott und der Gottesmutter für diese übergroße Gnade, dass ich am Ort meiner Bekehrung wirken darf.“
Danke, Muttergottes, für deine große Gnade und Liebe, die du uns immer wieder erbittest!
„Jungfrau, Muttergottes mein, lass mich ganz Dein eigen sein! Dein im Leben, Dein im Tod: Dein in Unglück, Angst und Not: Dein in Kreuz und bitterem Leid: Dein für Zeit und
Ewigkeit. Jungfrau, Muttergottes mein, lass mich ganz Dein eigen sein.“
Dr. Johannes Gamperl
Gedanken zur Botschaft vom 25. Juni 2016, letzte Aktualisierung: .