Gedanken zur Botschaft an Jakov Colo vom 25. Dezember 2016

Gedanken zur Botschaft an Jakov Colo vom 25. Dezember 2016

29.12.2016

Gedanken von Dr. Maximilian Domej

Die Jahresbotschaft vom 25.12.2016 von dem Seher Jakov Colo beinhaltet einen eindringlichen Aufruf an uns alle für den Frieden zu beten. Die Muttergottes betont in der Botschaft an Jakov, dass unsere Herzen friedlos sind. Wir suchen unseren Frieden in irdischen Dingen und übersehen, dass uns dieses Streben die Augen für den wesentlichen Frieden, der von wo anders kommt, verschließt.

Weihnachten ist ein Fest des Friedens. Durch die Geburt Jesu kam Licht in die Finsternis der Nacht. Die Engel verkündeten den Hirten, wie sich der Himmel sichtlich der Erde geöffnet hat und Jesus im Stall von Betlehem geboren wurde. Maria hat uns vor 2000 Jahren Jesus geboren. Und Jesus sagte später seinen Aposteln immer wieder, dass er gekommen ist um die Menschen wieder mit Gott seinem Vater zu versöhnen. Er ist den Weg seiner Lehre beeindruckend, für uns aufopfernd bis ans Kreuz gegangen. Unbeirrt wies Er immer wieder darauf hin, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist, sondern wie das Wort schon sagt – im Himmelreich ist. Kein Auge hat gesehen, keine Ohren haben es gehört, was der Vater im Himmel denen vorbereitet hat, die seinen Weg gehen und die Ihn lieben. Dieser Aufruf ist auch so deutlich in dieser Weihnachtsbotschaft vom Seher Jakov Colo zu vernehmen, wo uns die Muttergottes einerseits darauf hinweist, dass wir uns sehr weit weg von dem wahren Weg befinden, uns aber andererseits fest bei der Hand nimmt , um mit ihr sicher auf dem geistigen Weg weiter zu gehen. „Um den Frieden zu leben, meine Kinder, müsst ihr zuerst den Frieden in euren Herzen haben und in Vollkommenheit Gott und Seinem Willen hingegeben sein…“ sagt uns die Gospa in dieser Botschaft an Jakov. Und wenn wir diesen Zustand erreichen, sind wir ganz weit auf dem Weg vorangekommen. Es beginnt dann der Zeitpunkt, wo wir mit unserem inneren geistigen Zustand den wahren Frieden auch in die Welt tragen könne. Wenn wir die Prüfungen unseres täglichen Lebens bestehen, zu denen uns die Gospa in Medjugorje schon so lange unermüdlich einladet und aufruft, dann werden wir auch von ihr die Kraft bekommen, dies als ihre Aposteln für den Frieden zu bezeugen. Wenn sich einer bekehrt und im Herzen den wahren Frieden lebt, bekehren sich um ihn herum dreitausend Menschen, hat man in alten Zeiten erzählt – und so wird es wahrlich sein. Die Leute warten auf glaubwürdige Zeugen des Friedens und Lichts, dass nur von Gott kommt. Man braucht nur wenig Hefe/Germ, dass der Teig richtig aufgehen kann. Leben wir die Botschaften, beten wir das wahren Herzensgebet, dass uns verändert und so werden wir mit Hilfe der Gospa zum Sauerteig für ein geistiges Brot, nach dem die Menschen so sehr dürsten.

Anscheinend braucht die Muttergottes auf dieser irdischen Welt wirklich uns, um die Welt zum Besseren zu verändern. Wir alle können uns glücklich schätzen, dass uns die Gospa durch die Seher in Medjugorje aufruft und uns in ihren Dienst des Friedens stellt. Enttäuschen wir die Muttergottes nicht, Tausendfach wird sie uns belohnen in dem wir als erste diesen wahren FRIEDEN den uns nur Gott geben kann, erfahren werden. Freude und Liebe werden, wie ein angenehmer Duft des Überirdischen unsere Herzen durchfluten.

„Liebe Kinder! Heute, an diesem Gnadentag, lade ich euch auf besondere Weise ein, für den Frieden zu beten. Kinder, ich bin als Königin des Friedens hierhergekommen und habe euch so oft aufgerufen, für den Frieden zu beten. Aber, Kinder, eure Herzen sind friedlos. Die Sünde hindert euch, dass ihr euch in Vollkommenheit für die Gnade und den Frieden, den Gott euch schenken möchte, öffnet. Um den Frieden zu leben, meine Kinder, müsst ihr zuerst den Frieden in euren Herzen haben und in Vollkommenheit Gott und Seinem Willen hingegeben sein. Sucht nicht den Frieden und das Glück in den irdischen Dingen, denn dies alles ist vergänglich. Sehnt euch nach der wahrhaftigen Barmherzigkeit und dem Frieden, der nur von Gott kommt, und nur so werden eure Herzen mit wahrer Freude erfüllt sein und nur auf diese Weise könnt ihr zu Zeugen des Friedens in dieser friedlosen Welt werden. Ich bin eure Mutter und halte Fürsprache vor meinem Sohn für jeden von euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Botschaft an Jakov Colo, vom 25. Dezember 2016

 

(© Foto Gebetsaktion)

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