Gedanken zur Botschaft von Mirjana Dragicevic-Soldo vom 2. Dezember 2017

Gedanken zur Botschaft von Mirjana Dragicevic-Soldo vom 2. Dezember 2017

08.12.2017

Die Seherin Mirjana hat uns am 2. Dezember 2017, zu Beginn des Advents, wieder eine sehr tiefe, bewegende Botschaft überbracht.

Die Muttergottes spricht mit wunderschönen Worten über die Kraft der Liebe auf dem Weg zur Heiligkeit. In dieser friedlosen Welt voller Bedrohungen sollen unsere Herzen im Gebet und in Barmherzigkeit ausgestreckt sein. Besonders erwähnt sie in dieser Botschaft das Rosenkranzgebet. Tausende Male haben wir dieses Wort schon verwendet, aber das Bild, welches uns die Muttergottes schenkt, ist wirklich himmlisch: Durch das Beten des Rosenkranzes schenken wir ihr wahrlich Rosen, worüber sie sich so sehr freut. Das Gebet des Rosenkranzes hat eine tiefe Kraft, dessen wir uns einfach nicht so bewusst sind.

Das Gebet ist auch für uns oft nur eine Pflichterfüllung, aber gerade mit dieser so sanften und liebenswerten Botschaft können wir unsere Gebete als eine Girlande von wunderschönen Rosen betrachten. Mit dem Rosenkranzgebet flechten wir der Muttergottes eine unsichtbare Krone, wo ihr Antlitz in wunderschönem Glanz unsere Herzen erhellt.

Die Muttergottes spricht auch über den Hochmut, der unseren Blick auf die wahre göttliche Quelle des Friedens verdunkelt. Der Hochmut ist ein Teil unseres Lebensstils geworden. Jeder will besser als der andere sein. Der Gesellschaftsdruck treibt uns förmlich dazu, immer wieder egoistische Züge anzunehmen, sei es im Berufsleben oder in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Dies schafft unweigerlich Zwist und Missgunst. Wir erheben uns sehr gern als „Besserwisser“ und „Richter“ über die Anliegen unserer Mitmenschen. Die Muttergottes ruft uns aber mit mütterlicher Liebe auf, unsere Herzen in Liebe zu verändern. Das Gebet des R o s e n k r a n z e s  erfreut nicht nur sie, sondern es befreit uns auch von diesem zerstörerischen Hochmut. Das Materielle wird nicht mehr so sehr der Mittelpunkt unseres Strebens, sondern es durchdringen uns mehr die immateriellen Werte wie innere Ausgeglichenheit, Mitgefühl, Friede und Geborgenheit.

So sind wir zutiefst der Muttergottes dankbar, dass wir durch die Seherin Mirjana erneut eine so wunderschöne, himmlische Botschaft empfangen durften. Je öfter man gerade diese Botschaft liest und sie verinnerlicht, desto mehr empfindet man, wie nah die Muttergottes mit unserem Leben verbunden ist. Sie möchte, dass wir als ihre Kinder glücklich sind, und dass wir im Umgang mit unseren Mitmenschen auch den anderen durch unser Leben diese ihre Gegenwart lassen sollen. „Apostel meiner Liebe“ nennt sie uns; versuchen wir also in diesem Advent, in der gnadenreichen vorweihnachtlichen Zeit,  beim Anzünden jeder neuen Kerze ihren so mütterlichen Auftrag zu erfüllen.

Im Gebet mit Euch verbunden

Gebetsaktion Maria Königin des Friedens Wien

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