Die Pilgerin Karolina Miškova sagte: „Die Erwartung des Neuen Jahres ist in Medjugorje etwas Besonderes.“
04.01.2017
In Medjugorje waren in diesen Tagen zahlreiche Pilger aus der ganzen Welt anwesend, besonders viele Jugendliche. Sie kamen um in besonderer Weise in Gebet das Neue Jahr zu erwarten. Unter den Pilgern waren drei Autobusse aus Bratislava. Unter ihnen war die Lehrerin Kamila Mišikova.
Sie war im Jahre 2007 zum ersten Mal beim Jugendfestival in Medjugorje. Sie sprach in Radio MIR: „Alles, was dort geschah, hat mich sehr berührt. Das erste Mal hörte ich von Medjugorje von einer Freundin, die daraufhin in die Mission gegangen ist. In unserer Pfarre gibt es wenig Menschen, die von Medjugorje gehört haben. Nach meiner Rückkehr vom Jugendfestival sprach immer wieder von Medjugorje, einige waren darüber sogar ungeduldig. Mich aber hat Medjugorje so sehr berührt, so dass ich nun zum 21. Male hier bin. Man spürt hier eine große Liebe und großen Frieden.
Wenn ihr euch einige Momente im Himmel fühlen wollt, kommt nach Medjugorje. Viele Dinge haben mich hergezogen, sei es die hl. Messe oder die Anbetung Jesu. Mich berühren auch die vielen Leute, die hier leben, sie leben den Glauben wirklich. Das ist eine große Gnade. Vor sieben Jahren verstarb meine Mutter und gerade wegen Medjugorje, fand ich meinen weiteren Weg. Ich komme aus einer Familie, die von der Liebe Gottes nichts wusste, ich bin die einzige, die gläubig ist. Es sind zwar alle getauft, aber niemand praktiziert den Glauben. Ich hatte großes Glück, denn ich lebte in einer sehr lebendigen Pfarre. Zu meinen Freunden sprach ich oft von Medjugorje, einige waren sogar schon hier.“ So sprach die junge Pilgerin aus der Slowakei. Sie sprach auch noch davon, dass die Erwartung des neuen Jahres im Gebt für sie etwas Besonders war. „Hie ist der Mensch am nächsten bei Gott und bei der Gottesmutter. Hier erlebt man alles viel intensiver.“