Betrachtung zur Botschaft vom 25. November
26.11.2018
Liebe Kinder! Dies ist die Zeit der Gnade und des Gebetes, die Zeit der Erwartung und des Schenkens. Gott gibt sich euch, damit wir Ihn über alles lieben. Deshalb, liebe Kinder, öffnet eure Herzen und Familien, damit dieses Warten zum Gebet und zur Liebe werde und vor allem zum Schenken. Ich bin mit euch, liebe Kinder, und rege euch an, nicht vom Guten abzulassen, das Gute nicht aufzugeben, weil die Früchte weithin gesehen und gehört werden. Deshalb ist der Feind wütend und nutzt alles, um euch vom Gebet wegzubringen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.
Wir leben in einer schnellen Zeit, in der der Alltag, uns ständig und immer mehr fordert. In einer Welt, die voller Konsumbotschaften steckt und sich der Zeit eher grau, nass und trüb zeigt. Überall nimmt man eingefrorene Gesichter wahr, verlockende Angebote und eine nicht mehr zu ertragende Berieselung von allen Seiten mit falschen Kaufglücksversprechen. Weihnachten nähert sich mit Riesenschritten, so viel ist noch zu tun und zu besorgen. Und ständig drängen uns die Fragen: Reicht das Geld, reicht die Zeit, reicht die Liebe für alle?
Es ist eine Zeit, die viele von uns zu überfordern droht. Und dann folgt der Lichtschein, der uns wie ein Erkenntnisblitz trifft. Die Muttergottes sieht unsere innere Nöte mit ihren liebevollen Augen und gibt uns Mut und einen festen Halt. Sie öffnet unermüdlich unsere Herzen und sagt zuerst: „Liebe Kinder! Dies ist eine Zeit der Gnade und des Gebets, die Zeit der Erwartung und des Schenkens.“ Damit rückt sie mit wenigen Worten unsere ganze Welt wieder ins richtige Lot. Wir sind auch in der ganzen Hektik der nächsten Wochen nicht allein. Wir haben auch das größte Geschenk schon erhalten, denn die Königin des Friedens fährt fort: „Gott gibt sich euch, damit wir Ihn über alles lieben.“ Und sie ruft uns alle auf, durch diese Liebe unsere Herzen zu öffnen und Gutes zu tun. Durch das Gebet die Verbindung zur göttlichen Liebe immer wieder aufs Neue zu suchen und durch das Schenken selbst zur reinen Liebe zu werden.
Opfern wir alle unsere Fragen, Wünsche und Schwächen im Gebet auf. Wenden wir uns dem Guten zu und dem kleinen Kind in der Krippe, das uns erlöst hat – dem Wunder der Heiligen Nacht, als das Wort Fleisch geworden ist, dem größten Geschenk Gottes. Folgen wir ihrer Anregung, dass, wenn wir das Gute nicht aufgeben, die Früchte weithin gesehen werden, und bleiben wir im Gebet verbunden. Danke Gospa, dass du uns nie im Stich lässt.
Florian Hitz
Foto: © Gebetsaktion
Betrachtung zur Botschaft vom 25. November, letzte Aktualisierung: .