Betrachtung zur Botschaft vom 25. April 2019
28.04.2019
Am 25.April 2019 überbringt uns die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti erneut eine sehr tiefe Botschaft von der Muttergottes. In dieser Woche nach Ostern, wo wir den Sonntag der Barmherzigkeit feiern, erinnert uns die Muttergottes an diese Zeit der Gnade und an die Zeit der Barmherzigkeit. Obwohl wir in den letzten Tagen die schrecklichen Bilder von den Attentaten aus Sri Lanka gesehen haben, bittet uns die Muttergottes, dass wir nicht den „Wind des Hasses und des Unfriedens“ in unsere Herzen lassen sollen. Das Negative will das Gute zerstören! Der Teufel will Unfrieden und Unordnung in unsere Herzen bringen. Der Teufel ist ein Meister der Zwietracht, der Verleumdung und der Lüge. Schützen wir uns durch das tägliche Gebet, dass wir genug Kraft erlangen diesen subtilen Angriffen des Teufels stand zuhalten. Durch Zwietracht und Verleumdung werden viele gute Beziehungen zerstört. Missgunst erzeugt Unfrieden – sehr oft führen sie zu Unstimmigkeiten, Hass und Aggression in den zwischenmenschlichen Beziehungen.
Die Muttergottes sieht unsere inneren Kämpfe und sie will uns – wie jede richtige Mutter – helfen in dem Sie uns einladet „die Freude des auferstandenen Jesus“ zu werden. Ich glaube es gibt nichts Schöneres als diese Einladung! Die Freude des auferstandenen Jesus zu sein.
Jesus hat das Negative besiegt, Jesus hat alle Versuchungen besiegt, Jesus hat den Tod besiegt – Er ist auferstanden als Heiland und Erlöser der Welt. Er zeigte sich im verklärten Leib seinen Jüngern und strahlte die Güte und Barmherzigkeit aus, welche die Aposteln in ihrem Glauben und ihrem geistigen Weg bestärkten und festigten.
Jesus Christus ist im Lichte auferstanden – Er hat die Dunkelheit und den Tod besiegt. Dies ist das größte Geheimnis unseres Glaubens. Es ist auch die größte und hoffnungsvollste Botschaft und Antwort auf alle Fragen der Wissenschaftler und Philosophen. Jesus lebt in einer anderen Welt, die für uns nicht zugänglich ist, aber im Gebet und in der Nächstenliebe so deutlich spürbar ist.
Unser Glaube ist das Schönste, das uns unsere Eltern weitergegeben haben. Er ist der feste Anker, die Zuflucht und die klare Antwort auf alle Fragen nach dem WARUM unseres Daseins.
Wir sind irgendwie alle Kinder und hören so gerne die Stimme unserer eigenen Mutter. Von vielen von uns ist aber die leibliche Mutter schon gestorben. Wie würden wir uns freuen, wenn wir Sie noch einmal hören könnten … Nicht was sie uns sagen würde, sondern die Tatsache, dass sie uns überhaupt etwas sagen könnte, wäre für viele der sehnlichste Wunsch …
Und so geht es mir auch bei den Botschaften unserer lieben MUTTERGOTTES. Wenn uns die Seherin Marija die Botschaft überbringt, spürt man mit Dankbarkeit die Anwesenheit der Gospa. Danke liebe Muttergottes für Deine Worte. Es sind dies die Worte, die in uns den lebendigen Glauben an die Realität dieser für uns so weiten aber auch so nahen anderen Welt festigen.
Mit tiefer Freude und Dankbarkeit bitten wir Dich, führe uns weiterhin so zart und liebevoll an Deiner Hand.
Dr. Domej Maximilian
Bild © Gebetsaktion Medjugorje
Betrachtung zur Botschaft vom 25. April 2019, letzte Aktualisierung: .