Betrachtung zur Botschaft vom 2. Dezember 2019
05.12.2019
Betrachtung zur Botschaft von Mirjana Dragicevic–Soldo von 2.Dezember 2019
Am 2 Dezember 2019 überbrachte uns die Seherin Mirjana erneut eine wunderschöne Botschaft von der Muttergottes.
„Während ich euch, die ihr meinen Sohn liebt anschaue, wird mein Herz von Wonne erfüllt.“ Mit diesen Worten beginnt die Muttergottes die Botschaft. Dies sind Worte einer liebenden Mutter, die sich freut, dass sich so viele in freudiger Erwartung ihres Kommens am 2. des Monats schon in den frühen Morgenstunden im stillen Gebet beim blauen Kreuz (in Medjugorje) versammelt haben. Die meisten den Rosenkranz in den Händen haltend und im Zwiegespräch mit Gott wartend, dass sie Zeugen eines ganz großen Ereignisses sein können.
Die Gospa zieht die Menschen mit einer sanften, unerklärlichen Kraft an, um den Glauben zu vertiefen und ganz lebendig zu machen. Durch die wahrliche Gegenwart der Muttergottes, während der Erscheinung, geschieht in den Herzen der Anwesenden etwas ganz Großes. Die Tür zum inneren geistigen Kern wird zart geöffnet, so dass viele Menschen die Tränen der Freude in den Augen verspüren und sich Gott ganz öffnen. Es verschwinden jede Angst, Zweifel und Finsternis die uns im Alltag so oft begleiten.
Die Muttergottes ist da und segnet uns. Es gibt im Leben nichts Schöneres als sich in der Geborgenheit der mütterlichen Liebe zu wissen. Unser inneres Bewusstsein wird plötzlich ganz weit und wir spüren die geistige Freiheit, wo es nur Freude, Licht und Frieden gibt.
In der Botschaft betont die Muttergottes auch den Segen für unsere Hirten, die Priester, die in der heutigen so säkularen Welt die Botschaft des Evangeliums ihres Sohnes verkünden. Ohne Priester können wir keine Heilige Messe feiern, ohne geweihte Hände können wir keine Eucharistie empfangen, können keine Beichten ablegen. Deshalb scheint es besonders in der heutigen Zeit, wo es viele Anfeindungen gegen die Priester, gib so wichtig zu sein, dass wir für die Priester beten. Damit sie uns den so wichtigen Weg in der Heiligkeit voran gehen können.
Jesus war der erste Missionar, sagt die Muttergottes und Er ist mit Seiner Konsequenz den Weg der Verkündigung des Reich Gottes bis zum Kreuz gegangen. Er zeigte den Menschen mit seinem heiligen irdischen Leben in Worten, Werken und Taten die unendliche Liebe Seines Vaters. Die Muttergottes verspricht uns Freude und Trost zu für unsere Bemühungen, sie gibt uns das Vermächtnis, wenn wir in unserem Leben für die Nöte der Mitmenschen durch ausgestreckte Hände arbeiten, werden wir die innere Ruhe finden.
„Da, wo die Liebe regiert, zählt die Zeit nicht mehr. Wir sind mit euch “ Es gibt keinen schöneren Satz, denn die Muttergottes gesagt hat. Jesus und Maria sind bei uns, sie sind mit uns. Besonders in dieser vorweihnachtlichen Zeit sollen wir diese Worte verinnerlichen. Nehmen wir den Rosenkranz in die Hand und verbinden uns mit Gott, der uns aus unserer so materiellen Welt in eine geistige Ebene führen möchte. Erleben wir Weihnachten in unseren Herzen, erleben wir die mystische Geburt Jesu, des Erlösers der Welt. Seien wir uns der Nähe der Muttergottes und ihres Sohnes Jesus Christus ständig bewusst. Sie verlassen uns nie. Auch nicht in der tiefsten Nacht unserer Seele, sie sind das wahre Licht, das in uns das schöne freudige Strahlen entfacht, dass uns ganz zu ihren Aposteln der Liebe Gottes macht.
Muttergottes, danke für dein Kommen Wir brauchen deine so liebevollen Worte in deinen Botschaften, die du uns durch deine Seherinnen Mirjana Dragiscevic- Soldo und Marija Pavlovic–Lunetti in so regelmäßigen Abständen gibst. Stärke unseren Glauben und schenke allen Menschen die Gnade, dass auch sie eure Liebe erfahren dürfen.
Dr. Maximilian Domej
Betrachtung zur Botschaft vom 2. Dezember 2019, letzte Aktualisierung: .