Als sie hörten, glaubten sie nicht…
22.04.2017
Christus ist auferstanden und Seinen Jüngern erschienen. Viele glaubten nicht daran, bevor sie Ihn mit eigenen Augen sehen konnten. Auch das heutige Evangelium erzählt davon.
Wer hatte schon einmal das Glück, Gott, Jesus oder die Muttergottes eindeutig spürbar zu erfahren? Nur für die Wenigsten war diese Erfahrung mit einer Erscheinung oder Begegnung verbunden. Doch unser Glaube darf nicht von solchen Wundern abhängen. Gott ist uns im alltäglichen Leben nahe, Er gibt uns oft in den kleinen Dingen ein Zeichen Seiner Anwesenheit. Und es liegt an uns, diese Zeichen als Gottes Werk zu erkennen und anzunehmen. Wir dürfen nicht, wie die Apostel, erwarten, dass Er wahrhaftig vor uns steht oder hörbar mit uns spricht. „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Joh 20,29)
Lassen wir uns vom Evangelium leiten, hören wir auf die Botschaften, die uns die Muttergottes schenkt und geben wir auch weiter, was uns Gott verkündet. Denn Er ist bei uns, auch wenn wir Ihn nicht sehen können.
RF
Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje
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