Gedanken zur Botschaft vom 2. Juli von Sr. Emmanuel

Gedanken zur Botschaft vom 2. Juli von Sr. Emmanuel

17.07.2017

Liebe “Kinder von Medjugorje”,
Gepriesen seien Jesus und Maria!

 

  1. Am 2. Juli 2017 hatte Mirjana ihre monatliche Erscheinung beim Blauen Kreuz, umgeben von vielen Gläubigen. Nach der Erscheinung gab sie uns folgende Botschaft:

„Liebe Kinder! Ich danke euch, dass ihr meinen Rufen folgt und dass ihr euch hier um mich, eure himmlische Mutter, herum versammelt. Ich weiß, dass ihr mit Liebe und Hoffnung an mich denkt. Auch ich fühle Liebe für euch alle, wie sie auch mein über alles geliebter Sohn fühlt, der mich durch Seine barmherzige Liebe immer von neuem zu euch sendet; Er, der Mensch war, der da war und Gott ist – der Eine und dreieinige; Er, der wegen euch mit Körper und Seele gelitten hat; Er, der sich zum Brot gemacht hat, um eure Seelen zu nähren und sie so rettet. Meine Kinder, ich lehre euch, wie ihr Seiner Liebe würdig sein könnt, damit ihr eure Gedanken zu Ihm ausrichtet, damit ihr meinen Sohn lebt. Apostel meiner Liebe, ich ummantle euch mit meinem Mantel, weil ich euch als Mutter schützen möchte. Ich bitte euch, betet für die ganze Welt. Mein Herz leidet. Die Sünden vermehren sich, sie sind zu zahlreich, aber mit der Hilfe von euch, die ihr demütig, bescheiden, erfüllt mit Liebe, verborgen und heilig seid, wird mein Herz siegen. Liebt meinen Sohn vor allem und die ganze Welt durch Ihn. Vergesst nie, dass jeder eurer Brüder etwas Kostbares in sich trägt – die Seele. Deshalb, meine Kinder, liebt all jene, die meinen Sohn nicht kennen, dass sie durch das Gebet und die Liebe, die aus dem Gebet kommt, besser werden, dass die Güte in ihnen siegen kann, damit die Seelen gerettet werden und das ewige Leben haben. Meine Apostel, meine Kinder, mein Sohn hat euch gesagt, dass ihr einander liebt; dies sei eingeschrieben in euren Herzen und durch das Gebet versucht, diese Liebe zu leben. Ich danke euch.“

Siehe, wie leicht Gott zu bewegen ist! – Die kleine Maria-Pia wurde am 13 Mai in Italien geboren. Sie erblickte das Licht der Welt nach sechs Monaten Schwangerschaft und wog nur 1,2 Pfund.  Somit musste sie kämpfen, am Leben zu bleiben.

Kurz nach ihrer Geburt stellte man fest, dass sie Lungenentzündung hatte und man musste sie in einen Brutkasten legen.  Da ihre Eltern gute Katholiken waren, bekamen sie vom Arzt die Sondergenehmigung, dass das Baby in der Intensivstation getauft werden konnte.  Das war für die ganze Familie eine große Gnade.  Als das Sakrament gespendet wurde, fingen alle an, zu beten und wurden von einer großen inneren Ruhe erfüllt.  Da Maria-Pia jetzt ein Kind Gottes geworden war, befand sie sich in den Händen des besten Vaters, den es gibt.  Obwohl die Ärzte eine düstere Prognose gaben und sagten, dass die kommenden Tage kritisch sein würden, erfüllte die Familie doch ein gewisser Frieden, der nicht getrübt werden konnte.

Ihr Großvater Davide, der oft Pilger nach Medjugorje führte, machte einen Vorschlag, der für alle einleuchtend war:  Zusätzlich zu Gebeten sollte etwas Konkretes und Anspruchsvolles unternommen werden, etwas, das sowohl den Körper als auch die Seele forderte.  Er schlug vor, dass alle männlichen Mitglieder der Familie eine Fußwallfahrt unternehmen sollten.  So schickte er eine whatsapp Botschaft, in welcher alle einlud, am nächsten Samstag, den 27. Mai um 6 Uhr zu seinem Haus zu kommen.  Von dort würden sie etwa 15 Km zu einem Schrein pilgern, der der Jungfrau Maria unter dem Titel „Beata Vergine della Sassola“ („Heilige Jungfrau von Sassola“) geweiht ist.  Sie sollten also insgesamt 30 Km hin und zurück laufen und ihre Anliegen vereinen, um den Himmel zu bitten, die kleine Maria-Pia zu retten.

Zu seiner großen Überraschung bekam er sofort die einstimmige Antwort:  „Wir werden alle mitmachen!“  An diesem Samstag liefen 15 männliche Familienmitglieder in glühender Sonnenhitze und sangen inbrünstig beim Marschieren zum Rosenkranzgebet.  Sie erreichten total verschwitzt den Schrein und wohnten einer Heiligen Messe bei.  Dort aber erwartete sie eine große Überraschung:  Ihre Frauen waren vor ihnen angekommen. Ohne ihre Männer davon zu benachrichtigen, hatten sie sich entschieden, diese Pilgerschaft auch zu unternehmen.  Somit wurden die Herzen aller mit einer unbeschreiblichen Freude erfüllt und die ganze Gruppe ging zum Schrein und beteten noch ein Gebet, um den Himmel aufzurütteln.

Die Antwort des Herrn ließ auch nicht auf sich warten.  Einen knappen Tag später, am 28. Mai, erfuhren sie, dass Maria-Pia anfing, auf die Antibiotika positiv zu reagieren, und dass die Entzündung zurückging.  Großvater Davide weinte vor Freude.  Zwei Tage später bekam die Mutter eine andere gute Nachricht:  Das Kind atmete ohne Hilfe und ihr Herzproblem hatte sich auch gelegt.

Und jetzt, über zwei Monate später, geht es der kleinen Maria-Pia verhältnismäßig gut.  Sie wächst schön und ihre Familie verfolgt ihre Fortschritte mit Freude.  Um Gott für das Geschenk des Lebens sowie Seinen Schutz danken, hat Großvater Davide diese Pilgerschaft wiederholt und sein Herz überfließt mit Freude.

Was können wir von diesem wunderbaren Zeugnis lernen?  Viele Gnaden sind über uns zusammengeballt und warten nur darauf, sich auf diejenigen zu ergießen, die glauben und die etwas unternehmen, um ihre Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen.  Manchmal muss man Gott etwas bestürmen, aber Er ist leicht zu bewegen.  Er selbst inspiriert Seine Kinder, Initiativen zu ergreifen, damit Er die Freude hat, sie ihnen zu schenken.  Davide und seine Familie haben alles in ihrer Macht unternommen und Gott legte den Rest dazu.

Ihr habt wahrscheinlich keine Maria-Pia, die um ihr Leben kämpft, aber bestimmt habt ihr irgendeine Bürde, die euer Herz bedrängt.  Ganz gleich, welche Bürde das auch sein mag, denkt daran, dass der Himmel darauf wartet, euch zu segnen.  Natürlich kommen Erfüllung und Heilung nicht automatisch!  Unsere Liebe Frau hat jedoch gesagt, dass viele Heilungen gewährt werden könnten, wenn man nur mit dem Herzen für sie beten, der Sünde entsagen und eine gute Beichte ablegen würde.  Es genügt also, dass wir darauf vertrauen, dass Gott uns unendlich liebt, und dass es Sein Traum ist, uns, gemäß Seiner Weisheit, mit Seiner Gnade zu überschütten.

 

Gott segne die Kinder! – Eine italienische Mutter schickte mir das Folgende über ihre kleine Paola, die 8 Jahre alt ist:

Eines Tages sagte sie zu ihr:  „Paola, warum schickst Du der Muttergottes, die im Bild über Deinem Bett hängt, nie einen Kuss?“

Sie antwortete:  „Aber Mama, das ist nicht die echte Maria.  Den Kuss, den ich ihr schicke, geht durchs Fenster zum Himmel hinauf.  So geht er direkt zur wahren Muttergottes!“

 

Warnung von Fatima am 13. Juli 1917. – Vor etwa 100 Jahren zeigte die Muttergottes den kleinen Hirtenkindern von Fatima die Hölle.  Sie sagte ihnen:

„Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder gehen.  Um diese davor zu retten, wünscht Gott, dass die Verehrung meines Unbefleckten Herzens in der Welt eingeführt wird.  Wenn ihr tut, was ich euch sagen, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Frieden herrschen. Der Krieg wird zu Ende gehen.  Wenn aber die Menschen nicht aufhören, Gott zu beleidigen, dann wird ein anderer, viel schlimmerer Krieg unter dem Pontifikat Papst Pius XI. anfangen….

Um dies zu verhüten, werde ich in die Welt kommen, um zu bitten, dass Russland meinem Unbefleckten Herzen geweiht wird; und ich werde bitten, dass am ersten Samstag eines jeden Monats Kommunionen der Wiedergutmachung für die Sühne der Sünden der Welt aufgeopfert werden.  Wenn meine Wünsche erfüllt werden, wird Russland bekehrt werden und es wird Frieden herrschen.  Wenn nicht, dann wird Russland Irrtümer in der Welt verbreiten und neue Kriege und die Verfolgung der Kirche hervorrufen.  Die Guten werden zu Tode gemartert und der Heilige Vater wird viel zu leiden haben.  Ganze Nationen werden vernichtet werden.  Am Ende wird aber mein Unbeflecktes Herz siegen.  Der Heilige Vater wird mir Russland weihen; und es wird bekehrt werden und die Welt wird sich einer Epoche des Friends erfreuen.“

36 Jahre der Erscheinungen in Medjugorje haben uns gelehrt, wie wir in der Gnade Gottes leben und Gott nicht mehr beleidigen können.  Wollen wir das Risiko nicht auf uns nehmen und die mütterliche Stimme ignorieren, die nur will, dass uns das Schlimmste erspart bleibt.  Wir alle können den Triumph beschleunigen und dadurch viel Leid ersparen.

Ich lade euch alle ein, die Botschaften von Fatima wieder zu lesen.  Der heilige Johannes Paul II. sagte im März 1984, nachdem er die Welt dem Unbefleckten Herzen Marias geweiht hat:  „Medjugorje ist die Fortsetzung und Erfüllung von Fatima.“

Ich möchte Sie auch auf mein Buch hinweisen „Kinder, helft meinem Herzen zu gewinnen!“, das im Parvis Verlag erhältlich ist. 

Schwester Emmanuel 

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