100 Jahre Fatima führt unmittelbar zu 36 Jahren Medjugorje

100 Jahre Fatima führt unmittelbar zu 36 Jahren Medjugorje

23.05.2017

Am 13. Mai 1981 hat sich Fatima, was die drei Geheimnisse anlangt, vollendet, und mit 24. Juni 1981 Medjugorje begonnen.
Am 13. Juli 1917 haben die drei Hirtenkinder Lucia, Jacinta und Francisco drei Geheimnisse erhalten, von denen die ersten zwei 1941 veröffentlicht wurden und erst 2000 das dritte.

Das erste Geheimnis betrifft die Schau der Seherkinder der Hölle, von der wir oft glauben, es gibt sie gar nicht; doch neuerlich spricht Papst Franziskus oft davon.

Das zweite Geheimnis empfiehlt die Andacht zum Unbefleckten Herzen Mariens zur Errettung der Seelen.

Das dritte Geheimnis betrifft den Anschlag auf einen in Weiß gekleideten Bischof, was Johannes Paul II. auf sein Attentat am 13. Mai 1981 bezogen hat.

Damit waren die Geheimnisse von Fatima gleichsam beendet und schon am 21.Juni 1981, also etwa sechs Wochen später, begannen die Erscheinungen in Medjugorje mit den wesentlichen Aussagen: Friede, Gebet, Fasten, Beichte, Heilige Messe, Bibel.
Am 26.Juni 1981 bat die Gottesmutter so inständig: „Friede, Friede, Friede und nur Friede.“ Friede muss herrschen zwischen den Menschen und Gott und unter allen Menschen!“ Seither begleitet uns die Gottesmutter, und ruft uns zum vollen Einsatz für Friede und Liebe auf Erden auf. Im Blick auf die Welt heute kann doch niemand bezweifeln, dass diese Begleitung sehr notwendig ist. Es ist Papst Franziskus selbst, der so oft wiederholt, es sei schon ein Dritter Weltkrieg in verschiedenen Erdteilen in Gang.
Diesen zu beenden wird sicherlich nicht mit Waffengewalt gelingen, auch die Diplomatie tut sich schwer. Was wir noch zu wenig eingesetzt haben, sind die Empfehlungen von Fatima und Medjugorje – Friede, Friede, Friede durch Gebet, Fasten, Beichte, die Heilige Messe, das Lesen der Bibel…durch ein christliches Leben nach dem Wort und dem Beispiel Jesu Christi!“

P.S: Niemand soll Anstoß nehmen, wenn die Gottesmutter oft und lang erscheint. Denken wir an Schwester Lucia, die mit ihren fast hundert Jahren immer eng verbunden geblieben ist mit der Himmlischen Mutter. So hatte sie auch in Pontevedra 1925/1926 Erscheinungen mit der wichtigen Botschaft der Herz-Mariä-Sühnesamstage und vieles mehr.

Eine Mutter verlässt ihr Kind nie, niemals, schon gar nicht in schwierigen Zeiten.

Dr. Ignaz Hochholzer

 

Foto: (C) Gebetsaktion Wien

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