Uns der Muttergottes ganz anvertrauen
09.09.2017
Es berührt mich immer wieder, wenn ich auf den Erscheinungsberg gehe und dort sitze und bete und die vielen Menschen beobachte. Es kommen Menschen aus den verschiedensten Ländern, Nationen und Kulturen zur Gottesmutter. Die Gospa versammelt alle ihre Kinder um sich.
In den Augen der Menschen erkennt man, dass sie bei der Königin des Friedens einfach Kind sein können. Die vielen Pilger kommen mit ihren Sorgen, Nöten, Freuden und Anliegen und bitten Maria um Hilfe. Maria, unsere Mutter, nimmt alle ihre Kinder in ihre Arme und führt sie zu Jesus, ihrem Sohn.
Immer wieder darf ich in Medjugorje erleben, dass die Menschen getröstet und in einem inneren Frieden nach Hause zurückkehren, weil Maria, die Königin des Friedens und der Versöhnung, in ihrem Leben wirkt. In Medjugorje dürfen wir diese einzigartige Liebe der Mutter erfahren. Papst Benedikt XVI. sagt über Maria: „Wir haben eine Mutter im Himmel. Weil sie in Gott und mit Gott ist, ist sie jedem von uns nahe, sie kennt unser Herz, sie kann unsere Gebete hören, sie kann uns mit ihrer mütterlichen Güte helfen, und sie ist uns, wie der Herr gesagt hat, als ‚Mutter‘ gegeben, an die wir uns in jedem Augenblick wenden können.“
Ich denke, dass es nichts Schöneres gibt, als die Gewissheit, dass wir geliebte Kinder Gottes sind und eine Mutter haben, die uns das nie vergessen lässt. Haben wir nur den Mut, zu unserer himmlischen Mutter zu kommen und ihr alles anzuvertrauen, denn, wenn du „Maria die volle Freiheit gibst, über Dich zu verfügen zur Ehre ihres Sohnes, wenn Du ganz ihr gehörst, ist Dir die Heiligkeit sicher.“ (heilige Mutter Teresa)
Beitrag unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Sr. Kerstin
Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje
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