Gedanken zur Botschaft vom 25. Mai 2016

Gedanken zur Botschaft vom 25. Mai 2016

06.06.2016

MEINE ANWESENHEIT IST EINE GABE VON GOTT UND EIN ANSPORN ZUR UMKEHR          

 

„Liebe Kinder! Meine Anwesenheit ist eine Gabe von Gott für euch alle und ein Ansporn zur Umkehr. Satan ist stark und er möchte Unordnung und Unfrieden in eure Herzen und Gedanken legen. Deshalb ihr, meine lieben Kinder, betet, dass euch der Heilige Geist auf dem rechten Weg der Freude und des Friedens führt. Ich bin mit euch und halte Fürsprache bei meinem Sohn für euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

 

Vorbereitungsgebet

 

Muttergottes, unsere himmlische Mutter, von ganzem Herzen danken wir dir, dass du wieder zu uns gesprochen hast! Dein Kommen und deine Botschaften sind eine ganz besondere Hilfe für uns. Sie sind aber auch eine Ermutigung zu einem immer wieder neuen Schwung im geistlichen Leben und Ansporn zur Umkehr. Auf der anderen Seite erfahren wir aber auch, dass Satan uns angreift und stets Unordnung und Unfrieden in unsere Herzen und Gedanken bringen möchte. Danke, dass wir mit deiner und der Hilfe Gottes Widerstand gegen alle Versuchungen leisten können. Du machst uns aufmerksam, dass wir im Gebet zum Heiligen Geist Erkenntnis, Freude und Frieden finden können. Danke, liebe Mutter im Himmel, dass du für uns Fürsprache bei Jesus, deinem Sohn und unserem Herrn, einlegst.

Es gibt aber auch viele Ereignisse, wo du, liebe Mutter, eingreifst, in Schwierigkeiten, aber auch in Krankheiten, oft in schweren Krankheiten, und Heilung bei Gott für uns erbittest. So möchte ich von einer solchen Heilung berichten, aber auch von meiner Heilung aus einer sehr schweren Krankheit erzählen.

 

Gott heilt Monika von einer tödlichen Krankheit

Der Interviewer Monikas, die fünfzehn Jahre alt war, als er sie besuchte, erzählt über sie Folgendes: „Mit zehn Jahren begann ihr Leidensweg. Die Ärzte der Kinderklinik nahmen eine Kochenmarkpunktion vor. Die Untersuchung ergab, dass Monika nur 1000 Thrombozyten im Blut hatte, normalerweise hätte sie in diesem Alter 100 000 haben müssen. Sie schilderte: „Mir fehlte der notwendige Sauerstoff im Blut. Ich bekam Cortisontabletten, die für die Vermehrung der Thrombozyten sorgen sollten. Nach acht Wochen wurde ich aus der Klinik entlassen. Bald stellten sich die alten Krankheitssymptome wieder ein. Jetzt wurde die Therapie geändert, aber ohne Erfolg. Ich bekam eine Woche lang Immunglobin, doch es trat keine Besserung ein. Die Ärzte waren ratlos. Meine Füße schwollen an, und meine Gelenke schmerzten sehr. Es war als ob die Gelenkteile aneinender reiben würden. Schließlich wurde ich auf Rheuma behandelt. Dann musste ich Aspirintabletten einnehmen. Die Temperatur erhöhte sich auf 40 bis 41 Grad. Die erneute Untersuchung ergab, dass eine Niere nicht arbeitete.“ Nach ihren Worten stieg der Blutdruck bedenklich an, auch das Fieber blieb hartnäckig. Der Eiweißmangel wurde immer bedrohlicher. Die Oberärztin der Kinderklinik erklärte den Eltern: „Die Tabletten und Spritzen haben nicht geholfen. So wie es aussieht, können wir ihrer Tochter nicht weiterhelfen. Wir haben alles versucht.“ Die Aussage der Ärztin kam einem Todesurteil gleich.“ Soweit der Erzähler. Weiter berichtet er:„Durch eine Bekannte erfuhren Monikas Eltern von dem Erscheinungsort der Gottesmutter in Medjugorje, doch die Mutter sagte in ihrer Verzweiflung: “Ich glaube an nichts mehr!“ Der Krankheitszustand meiner Gesprächspartnerin   verschlechterte sich von Tag zu Tag und wurde immer bedrohlicher. Es musste mit dem Schlimmsten gerechnet werden. Jetzt entschloss sich der Vater, nach Medjugorje zu fahren. Dort fragte er den Seher Ivan, was mit Monika geschehen solle. Der Seher überbrachte die Worte der Gottesmutter: „ Die Familienangehörigen sollen mittwochs und freitags fasten und den Rosenkranz beten. In kurzer Zeit wird man sehen.“

Als der Vater wieder zurückkehrte, senkten sich Blutdruck und Fieber. Der Eiweißverlust ließ nach und stabilisierte sich. Bald konnte Monika die Kinderklinik verlassen. Als der Interviewer sie nach ihrem Befinden fragte, antwortete sie: „Ich fühle mich wohl, es tut mir nichts mehr weh.“ Ich wollte wissen, ob sie an eine Heilung durch die Gottesmutter von Medjugorje glaube. Darauf erwiderte sie: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Gospa mich geheilt hat. Ich empfinde eine sehr große Dankbarkeit. Durch dieses Ereignis ist mein religiöses Leben tiefer geworden. Ich bete täglich den Rosenkranz und versuche, die Botschaften von Medjugorje zu leben. Ich bete, faste und lese in der Heiligen Schrift und gehe sonntags regelmäßig in die heilige Messe.“ Als ich sie fragte, was sie kranken Menschen empfehlen würde, erwiderte sie: „Ich empfehle allen Kranken, ebenfalls nach Medjugorje zu fahren, oder wenn sie dazu nicht mehr in der Lage sind, einen Verwandten dorthin zu schicken.“ Kurz nach dem Besuch des Vaters an dem Wallfahrtsort – so der Erzähler – lautete das Gutachten der Fachärzte: „Nach deutlicher Besserung der nephritischen Symptome und klinischer Beschwerdefreiheit konnte die Patientin in weitere hausärztliche Betreuung entlassen werden“. Der Schlusssatz des Interviewers: „Über vier Jahre war meine Gesprächspartnerin krank gewesen, davon musste sie viele Monate in der Klinik verbringen. Während der ganzen Unterhaltung machte das hübsche und aufgeschlossene Mädchen einen sehr gesunden und zufriedenen Eindruck“. — Danke, Muttergottes, dass du ein Wunder bei Gott für diesen jungen Menschen erbeten hast!

 

Meine persönliche Heilung im Jahre 1987

Ich persönlich hatte im Jahre 1987 eine sehr schwere Krankheit (Gehirnentzündung; die Folgen waren: schwere Blutungen im rechten Auge, die fast zur Erblindung geführt haben, beinahe nicht ertragbare Kopfschmerzen etc.). Durch eine Bitte der Seherin Marija Pavlovics aus Medjugorje an die Gottesmutter geschah das Wunder der plötzlichen Heilung und völligen Genesung. Nach diesem Wunder erhielt ich großen Mut, in ganz Österreich, Südtirol und Deutschland die Botschaften der Gottesmutter zu verkünden. Ich spürte die Kraft der Heiligen Geistes, über den Glauben und die Liebe der Gottesmutter zu sprechen, wozu ich an allen freien Tagen (ich war damals Rektor eines Seminars und Gymnasiums) in alle deutschsprachigen Ländern gereist bin. (Siehe „Ein Weg mit Maria“ „Reihe. 11“, Band I, Seite: 14/15. Bis jetzt sind acht Bände erschienen). Da erlebte ich große Freude und Frieden, wovon die Gottesmutter in der heutigen Botschaft gesprochen hat. Danke, Muttergottes für diese deine Führung und deine außergewöhnliche Erhörung meiner Bitte. Mit großer Freude und Dankbarkeit möchte ich mit deinen Worten sprechen: „Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinem Retter.“ (Lk 1, 46f.).

 

Dr. Johannes Gamperl

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