Zum 17. Mal fand am 19. September 2024 das sogenannte „Friedensgebet“ im Herzen von Wien, im Stephansdom, statt. Einmal im Jahr kommt Medjugorje quasi nach Wien und für ein paar Stunden wird der Stephansdom in eine ähnliche Atmosphäre getaucht, wie sie auch in Medjugorje herrscht. Eine Atmosphäre des Gebetes, des Friedens und der dichten Nähe des Himmels.

Als besonderer Gast war auch heuer wieder einer der Seher von Medjugorje anwesend. Ivan Dragicevic darf seit mehr als 43 Jahren täglich eine Erscheinung der Muttergottes erleben. Während der Erscheinungszeit öffnet sich für ihn der Himmel und er darf etwas von der Herrlichkeit sehen, die in der Ewigkeit herrscht.

Die Erscheinung der Muttergottes am 19. September 2024 war allerdings etwas ganz Außergewöhnliches, denn nur ein paar Stunden zuvor hat die Kirche offiziell Medjugorje mit dem „Nihil obstat“ beurteilt. Das bedeutet, dass die Kirche Medjugorje offiziell als Pilgerort und als Ort der Marienverehrung anerkannt. Allerdings ist die Kirche weiterhin zurückhaltend was die Botschaften und die Erscheinungen betrifft. Diese sind mit dem „Nihil obstat“ noch nicht gleichbedeutend anerkannt. Dennoch können wir sagen: es ist eine große Freude, dass Medjugorje nach 43 Jahren endlich von Rom her einen ersten Schritt der Anerkennung bekommen hat. Millionen von Gläubige, die zutiefst von der Echtheit der Erscheinungen überzeugt sind, freuen sich über die Weisung aus Rom!

Diese Freude spiegelte sich auch im Antlitz von Ivan wieder als er nach der Erscheinung berichtete, was er während der Erscheinung erlebt hat. Er berichtet:

„Heute kam die Gospa sehr, sehr froh zu uns! Dann hat sie unseren Blick zu uns allen gewandt mit solch einer Freude und hat über uns alle gebetet. Besonders hat sie über allen Priestern und über allen anwesenden Kranken gebetet. Dann hat sie sich an uns gewandt mit folgenden, kurzen Worten:

„Liebe Kinder! Heute freut sich die Mutter mit euch! Danke, liebe Kinder, auch heute für euer Gebet! Bitte seid weiterhin ausdauernd im Gebet und betet besonders für alle meine Pläne, die ich mit euch erfüllen möchte. Ich brauche euch! Für euch alle trete ich ein vor meinem Sohn. Danke, liebe Kinder, dass ihr auch heute meinem Ruf gefolgt seid.“

Danach hat sie uns allen ihren mütterlichen Segen gegeben. Ich habe euch alle ihr anempfohlen. Danach hat die Gospa eine Weile besonders für den Frieden in der Welt gebetet. In diesem Gebet hat sie uns verlassen im Zeichen des Lichtes und des Kreuzes mit den Worten: „Geht in Frieden meine lieben Kinder!“

Besonders betonen möchte ich die Freude, die heute gegenwärtig war in der Begegnung mit der Muttergottes!“

In der Tat dürfen wir voller Dankbarkeit und Freude sein, dass sich der Himmel seit so vielen Jahren täglich öffnet und Gott uns die besondere Nähe der Muttergottes schon seit so langer Zeit schenkt! Vergeuden wir diese Gnaden nicht, sondern öffnen wir unser  Herz für die Liebe Gottes und die Hilfe der himmlischen Mutter!

Ein Tag der Freude! – Rückblick auf das Friedensgebet 2024, letzte Aktualisierung: 02. Dezember 2024.