Die Muttergottes betet mit uns für den Frieden – Gedanken zur Monatsbotschaft

Die Muttergottes betet mit uns für den Frieden – Gedanken zur Monatsbotschaft

27.08.2024

Die Muttergottes beginnt die Monatsbotschaft am 25. August 2024 mit den Worten: „Liebe Kinder! Heute ist mein Gebet mit euch für den Frieden. Gut und Böse kämpfen und wollen in der Welt und in den Herzen der Menschen vorherrschen…“ Diesmal ist der erste Satz kein Aufruf zum Gebet für den Frieden, nein es ist mehr. Die Muttergottes betet bereits mit uns für den Frieden! Wir werden schon beim Lesen der Botschaft in das Gebet hineingeführt. Die Muttergottes ist eine wahre Meisterin der sanften Formulierung, um in uns das aktive Gebet für den Frieden zu erwecken. Während ich die Zeilen zur Betrachtung dieser Monatsbotschaft schreibe, ereilen uns Meldungen von der zerstörerischen Kraft des Krieges. Waffen können keinen Frieden stiften! Gewalt erzeugt ständig neue Gewalt und Zerstörung. Unsagbares Leid bricht über die Menschen herein, die zwischen die Fronten geraten. Im Krieg gibt es keinen Sieger, sondern nur Zerstörung, Verzweiflung, Verwundungen und Tod. In diese weltpolitisch so angespannte Zeit vermittelt uns die Muttergottes einen Strahl der Hoffnung, da sie mit uns für den Frieden betet. Sie sagt uns auch ganz klar, dass wir durch das Gebet auch die Gnade des Friedens bei Gott erbeten können, den bei Ihm, dem Schöpfer, ist alles möglich.

Schon so viel Jahre erscheint die Muttergottes als Königin des Friedens in Medjugorje. Es ist dies offensichtlich das größte, direkte, übernatürliche Eingreifen in das Schicksal der Menschheit. Die Botschaften sind ursprünglich an die Pfarre Medjugorje gerichtet worden. Durch die Jahre haben weltweit Millionen von Menschen diese Friedensbotschaft der Muttergottes angenommen. Weltweit haben sich tausende Gebetsgruppen gebildet, um für den Frieden zu beten. Die Muttergottes braucht jeden von uns! Jeder ist aufgerufen, die Hände zum Gebet zu falten und sich diesem großen Gebetsaufruf anzuschließen. Man kommt dadurch in den Sog der großen göttlichen Liebe, die uns alle durchdringt und verändert. Glauben wir daran, auch wenn ein Sturm des Bösen, der Krieg und Zerstörung will, über unsere Erde fegt. Die Muttergottes hat uns schon so lange in der Schule des Gebetes gelehrt und vorbereitet, ihre wahren Apostel des Friedens zu sein. Wir brauchen keine großen politischen Diskussionen führen, sondern wir sollen beten. Unser Herz wird erfüllt sein von Frieden und Geborgenheit, welche uns nur eine liebende Mutter geben kann. Das Licht des Gebetes ist immer stärker als die Finsternis des Bösen. Wenn wir das in uns verwirklichen, werden wir den Frieden und die Freude erleben. Ganz natürlich wird dann dieser Friede und Freude auch jeden berühren, der uns begegnet.

Danke, Muttergottes, dass du bei uns bist und dich um uns sorgst. Beschütze uns die Gnade des Vertrauens in die Kraft des Gebetes. Nur auf diese Weise wird wieder Friede in der Welt und in den Herzen der Menschen zu herrschen beginnen.

Dr. Maximilian Domej

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