Gebet und Fasten für den Frieden – auf dich und mich kommt es an!

Gebet und Fasten für den Frieden – auf dich und mich kommt es an!

07.11.2023

„Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, für den Frieden zu beten. In dieser Zeit ist der Friede auf besondere Weise bedroht, und ich bitte euch, in euren Familien das Fasten und das Gebet zu erneuern und die anderen zum Gebet für den Frieden zu ermutigen. Liebe Kinder, ich möchte, dass ihr den Ernst der Situation begreift und dass vieles von dem, was geschehen wird, von eurem Gebet und eurer Ausdauer abhängt. Liebe Kinder, ich bin mit euch und lade euch ein, ernsthaft zu beten und zu fasten. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

„Heute lade ich euch ein, für den Frieden zu beten. In dieser Zeit ist der Friede auf besondere Weise bedroht.“ Mit diesen Worten beginnt die Botschaft der Muttergottes an den Seher Ivan Dragicevic am 20. Oktober 2023. Der Frieden in der Welt ist wahrlich bedroht. Es gibt kaum jemanden der dies nicht spürt.

Wir alle mussten und müssen auf die Konfrontationen und Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine beunruhigend blicken. Viele Staaten sind mittlerweile in die Konfrontation involviert. Eine Ausdehnung des Konfliktes droht mit ungewissem Ausgang.

Beunruhigend ist auch in welchem Ausmaß der Konflikt in Europa ankommt. Abertausende gehen in vielen Hauptstädten Europas auf die Straße. Die Stimmung bei den Demonstrationen ist aufgeheizt, gereizt. Die Spaltung in der Gesellschaft ist spürbar.

Eindringlich bittet uns die Muttergottes unzählige Male zu beten und zu fasten. So auch in dieser Botschaft „ich bitte euch, in euren Familien das Fasten und das Gebet zu erneuern und die anderen zum Gebet für den Frieden zu ermutigen.“

„Jetzt kann man nur noch beten“ ist eine übliche Redewendung, als wäre dies das letzte was übrig bleibt, eine unscheinbare Kleinigkeit. Dabei lehrt uns die Muttergottes in Medjugorje das Gegenteil: nämlich, dass das Gebet kraftvoll ist. Das Gebet offenbart uns Gottes Plan für unser Leben. Nur wenn wir Gott und das Gebet an erster Stelle stellen, ordnet sich alles andere, gelingt unser Leben und wir werden auch ein Segen für andere.

Das Gebet ist kraftvoll und benötigt für die volle Entfaltung das Fasten. „Durch Gebet und Fasten können sogar Kriege verhindert werden“, vergewissert uns die Muttergottes. Auf die Kombination kommt es an. All das soll uns verdeutlichen wie essenziell und notwendig das Fasten in Kombination mit dem Gebet ist und welche Kraft es entwickeln kann. Die geistige Welt manifestiert sich in unserer sichtbaren Welt. In der geistigen Welt ist sie unsere stärkste Waffe das Gebet.

Während der Frieden in der Welt bedroht ist, ruft uns die Muttergottes auf: „Liebe Kinder, ich möchte, dass ihr den Ernst der Situation begreift und dass vieles von dem, was geschehen wird, von eurem Gebet und eurer Ausdauer abhängt.“ Sind wir uns dieser Verantwortung bewusst? Es kommt auf dich an! Auf dein Ja zu Jesus, dein konsequentes Leben, dein Gebet und dein Fasten! Unser aller Leben ist eben nicht egal. Jeder ist wichtig im Plan Gottes für diese Welt. Gerade auch das gemeinsame Familiengebet ist wichtig.

Manchmal kann es uns unangenehm sein, unsere Angehörigen zum gemeinsamen Gebet einzuladen. Doch können wir es versuchen und die Muttergottes um Hilfe bitten, das regelmäßige Familiengebet zu erneuern oder in der Familie zu etablieren. Sein wir gewiss, unser Gebet, unser Fasten machen einen Unterschied und verändert zunächst uns, dann unsere Umgebung und schlussendlich die ganze Welt. Daher ermutigen wir auch andere in dieser angespannten Situation zum Gebet und zum Fasten für den Frieden zurückzukehren.

Nehmen wir diese Verantwortung an und antworten wir mit Liebe und Dankbarkeit der Muttergottes mit unseren Gebeten und Fasten. Denn es ist ein Privileg so konkret am Frieden für die Welt mitarbeiten zu können. Eines Tages wird uns Gott die Früchte unseres Gebetes und unseres Fastens erkennen lassen.

Die Muttergottes betont erneut, dass es an eurem Gebet und eurer Ausdauer liegen wird, wie die Folgen sein werden. Die Muttergottes würde uns nicht darum bitten, wenn es nicht stark und notwendig wäre. Beichten wir, beten wir täglich den Rosenkranz – am besten mit der Familie oder Angehörigen, fasten wir bei Brot und Wasser.

Unsere kleinen Opfer im Alltag können für die ganze Welt von übergroßer Bedeutung sein.

Die Muttergottes ruft uns nicht dazu auf große Reden zu schwingen, zu diskutieren, Fakten zu sammeln, einander Schuld zuzuweisen, sondern sie ruft uns ganz konkret dazu auf „ernsthaft zu beten und zu fasten.“

Lasst uns gemeinsam diesem Ruf folgen!

Mag. Kristina Malina-Altzinger LL.M.

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