Wer betet, fürchtet sich nicht vor der Zukunft!

Wer betet, fürchtet sich nicht vor der Zukunft!

29.03.2021

„Liebe Kinder! Auch heute bin ich bei euch,..“ so beginnt die Botschaft der Muttergottes vom 25. März 2021. Unsere Mutter ist stets bei uns – sie ist da, um uns zu führen und zu leiten. Gerade wenn man sich in Situationen befindet, in denen man keinen Ausweg erkennt, ist es gut und beruhigend zu wissen: Die Muttergottes und Jesus sind da. Sie lassen uns nicht allein. Auch wenn wir einander nur eingeschränkt sehen können und viele durch die Einsamkeit leiden, gibt es jemanden, der da ist und an den wir uns wenden können. Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, ist da. Er kennt dich beim Namen.

„Wer betet, der fürchtet sich nicht vor der Zukunft und verliert nicht die Hoffnung.“ Es ist das Gebet, dass uns die Kraft gibt das Positive, das Gute und somit auch Gott zu erkennen. Das Gebet öffnet unsere Augen und lässt uns erahnen, wie Gott die Welt sieht und führt. Die Hoffnung ist eine Tugend und sie kommt von Gott. Die Hoffnung lässt uns in unserem Inneren wissen –  egal wie schwierig und herausfordernd die Zeit momentan ist – es gibt Hoffnung und das Gute! Die Liebe und somit Gott werden siegen! Hoffnung haben bedeutet aber nicht, sich mit der jetzigen Situation abzufinden und einfach abzuwarten. Vielmehr gibt uns die Hoffnung Kraft und Mut die Stimme zu erheben, voranzugehen, weiterzugehen, nicht stehen zu bleiben. Und so wird auch Gott durch uns für andere sichtbar.

Das Gebet öffnet und verändert unser Herz. Es macht unsere Sicht klar und lässt uns die Größe Gottes erkennen. Düstere Nachrichten durchfluten unseren Alltag. Viele Menschen verlieren die Hoffnung, die Gesellschaft scheint sich zu spalten und  in dieser herausfordernden Zeit sagt uns die Muttergottes die kraftvollen Worte: „Ihr seid auserwählt, Freude und Frieden zu tragen, weil ihr mein seid“. Wir sind auserwählt und die Muttergottes glaubt an dich! Sie vertraut dir die wichtige Aufgabe an, Freude und Frieden in diese Welt zu tragen. Was für eine unbeschreibliche Ehre und gleichzeitig auch eine Verantwortung. Beispielsweise können kleine Gesten der Aufmerksamkeit mit viel Liebe große Auswirkungen in den Herzen der Menschen haben. Und darum geht es der Muttergottes: um die Herzen der Menschen. Denn hier ist die Quelle guter und böser Taten. Hier werden die großen und kleinen Entscheidungen getroffen. Es entscheidet sich in unserem Herzen, ob wir uns Gott und Seinem Plan öffnen oder ob wie uns Ihm verschließen.

Ich bin mit dem Namen ‚Königin des Friedens‘ hierhergekommen, weil der Teufel Unruhe und Krieg will, er will euer Herz mit Angst um die Zukunft erfüllen, aber die Zukunft gehört Gott!“

Die Gefahr ist real. Der Teufel ist real. Er will Krieg, Unfrieden und uns weit von Gott und Seiner Liebe entfernen. Nur durch die aktive Zeit mit Gott können wir gegenlenken. Nur das Gespräch mit Gott, das Gebet, füllt unser Herz mit Freude, Zuversicht und Hoffnung. Gott offenbart sich uns in der Heiligen Schrift.

Man vertreibt die Dunkelheit durch Licht. Klar ist, dass je finsterer es ist, umso auffälliger ist das Licht und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich. Die Muttergottes möchte, dass auch wir strahlen, Licht werden für andere in den oft verzweifelten Leben unserer Nächsten. Unser Licht ist der Widerschein Jesu für andere. Wir dürfen und sollen aktiv der Königin des Friedens helfen.

Wir müssen Gott durch das Gebet immer mehr Platz in unserem Leben geben. Uns mit Gott unterhalten, aus der Heiligen Schrift lesen und den Rosenkranz beten. Als das sind gute Werkzeuge, um das Licht im eigenen Leben strahlen zu lassen. Wo Gott ist, da gibt es Hoffnung.

„Deshalb seid demütig und betet, und übergebt alles in die Hände des Allerhöchsten, der euch erschaffen hat.“

Demut ist ein Schlüssel für die Gnade Gottes. Zu wissen, dass nicht wir uns selbst erschaffen haben und wir sehr wenig wirklich in der Hand haben. Wir können uns frei für Gott entscheiden. Diese lebendige, freundschaftliche Beziehung zu Jesus, der uns mehr liebt als sein Leben. Mehr noch: Er war bereit zu leiden, am Kreuz zu sterben, damit wir wahrhaftig frei sein können.

KMA

Foto © Gebetsaktion

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