Maria bringt uns Jesus, der uns den Frieden bringt – Gedanken zur Botschaft vom 25. Dezember 2020
04.01.2021
Das Besondere an der Weihnachtsbotschaft der Muttergottes am 25. Dezember ist, dass die Muttergottes, unsere viel geliebte Mutter, mit dem kleinen Jesus im Arm kommt und in goldenen Kleid. Die Muttergottes wird immer als überaus schön beschrieben. Selber nennt sie den Grund ihrer Schönheit. Nur weil sie liebt, ist sie schön. Schön kann nur sein, wer liebt. Nur die Liebe lässt uns schön erscheinen und macht das Leben schön. Schönheit kann nur von innen kommen und nach außen strahlen.
Maria bringt den kleinen Jesus
Die ganze Bibel ist auf das Kommen Jesu ausgerichtet. Er wird im Alten Testament ausführlich angekündigt. Wir erfahren genau seine Empfängnis, Geburt, die Kinderjahre, wenig dann bis dreißig, aber dann wie er das Reich Gottes in nur drei Jahren aufbauen. Maria bringt Jesus, das ist ihre Größe, ihre Bedeutung und dadurch ist sie auch für umso wichtig. Sie ist Muttergottes und unsere Mutter des Glaubens.
Jesus bringt den Frieden
Wenn wir Friede wollen, müssen wir zu Jesus. Er ist unser Friede. Sich in Jesus vertiefen, heißt in seinen Frieden eintauchen. Darum können wir nie genug Jesus und sein Leben betrachten, sei es im Gebet, in den Sakramenten, in der Bibel, in Gemeinschaft oder in einsamer Betrachtung in der Stille. Jesus nahe kommen, heißt in seinen Frieden eintauchen.
Jesus ist unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
In Jesus sind wir immer geborgen, froh und zuversichtlich. Da grübeln wir weder über das, was war und sind heiter und gelassen in der Gegenwart und erwarten nur das Beste von der Zukunft. Dietrich Bonhoeffer hat es wohl am besten ausgedrückt und es ist so wunderschön vertont, dass wir gleich in diese Verfassung kommen: „Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getrost wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr.“
Wir sind erwählt als Zeugen des Glaubens und der Hoffnung
Wer glaubt ist positiv! Wer glaubt, hofft! Wer glaubt, liebt! Wer glaubt, liebt das Leben und den Nächsten! So sehen wir, wie untrennbar Glaube, Hoffnung und Liebe sind. Das eine geht ohne das andere nicht oder positiv ausgedrückt: der Glaube schenkt Hoffnung und die Hoffnung lässt uns lieben.
Jesus segnet uns mit seinem Frieden
Bitten wir Jesus in unser Leben, lassen wir Ihn eintreten in unser Innerstes, dann haben wir Frieden, darum können wir den Namen Jesu nicht oft genug wiederholen in Geist, Sinn und Gebet, darum feiern wir extra das Fest Namen Jesu immer am 3.Jänner, gepriesen sei der Name des Herrn in alle Ewigkeit.
Ignaz Hochholzer
Foto © Djani
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